Beiträge

Up

Radiosendungen 2015

Aktuelle Informationen aus unseren Arbeitsgruppen (AGs)

Auf Einladung der Cree-Indianer waren Greenpeace-Akteure in Kanada. Was ist der Hintergrund für den Besuch? Wie steht es um die Atommüll-Kommission zur Endlagersuche? Steigt  Greenpeace jetzt in den Braunkohleabbau ein? Welche Erwartungen gibt es für Paris an die UN-Weltklimakonferenz in diesem Jahr? Shell gibt seine Pläne zur Ölförderung in der Arktis auf - vorerst? Und was bedeutet das für den Schutz der Meere? TTIP war, ist und bleibt ein politisch höchst umstrittenes Thema: Welche Aktionen haben wir dazu bisher durchgeführt und wie geht es weiter?

Darüber berichten wir aus unseren Arbeitsgruppen (AGs). Im Studio sind Anita Vogt (TTIP), Ingrid  Ahrens (Meere), Joe Reinhartz (Energie/Klima) und Otto Gebhardt (Wald).

Sendetermin: 23.10.2015, Dateigröße: 38 MB, Länge: 39:42 Min.

Nach der im August 2014 erteilten Genehmigung für den 1. Bauabschnitt wird die FRAPORT im Oktober 2015 den symbolischen Baubeginn für das Terminal 3 vollziehen. Die schwarz-grüne Landesregierung hat ein neues Schallschutzprogramm aufgelegt. Des weiteren gibt es eine Lärmpausenregelung. Und verschiedene NGOs legen ein Luftverkehrskonzept vor, das auch Auswirkungen auf den Flughafen hier in Frankfurt hätte. Über diese Themen sprechen wir mit unserem Gast Dirk Treber, er ist im Vorstand der "Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF)" und vertritt dort die "Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms (IGF)" aus unserer Region.

Sendetermin: 1.9.2015, Dateigröße: 37,9 MB, Länge: 39:29 Min.

 

Braunkohle ist der klimaschädlichste Energieträger. Für den Abbau werden Ortschaften umgesiedelt, Menschen verlieren ihre Häuser. Und Kohlekraftwerke stoßen große Mengen an Schadstoffen aus, darunter das hochgiftige Quecksilber. Greenpeace hat Ende Mai 2015 dazu eine Studie veröffentlicht, auf die wir eingehen. Im Mittelpunkt der Sendung steht jedoch das geplante Braunkohlestaubkraftwerk im Frankfurter Stadtteil Griesheim.Von der Bürgerinitiative "MainGriesheim" haben wir dazu Gäste im Studio: Erika Rech und Ursula Schmidt. Sendetermin: 19.6.2015, Dateigröße: 41,6 MB, Länge: 43:18 Min.

Unsere heutigen Standards im Umweltbereich, der Arbeitswelt, unsere sozialen und freiheitlichen Errungenschaften mussten gegen vielfältigen Widerstand erstritten werden. Entgegen dem, was uns immer glauben gemacht werden soll, gibt es auch heute sehr wohl Alternativen in den verschiedensten Lebensbereichen. Einige sind inzwischen Erfolgsgeschichten (ökologische Landwirtschaft, Erneuerbare Energien), manche entwickeln sich langsam, andere befinden sich erst in der Diskussion. Wir stellen heute eine kleine Auswahl vor: Bürgerticket, bedingungsloses Grundeinkommen, Gemeinwohl-Ökonomie, Non-Materialismus, Forschung zu Lebenszufriedenheit.

Im Studio sind Ingrid Ahrens-Scalidis (Greenpeace Ffm), Jörg Wittig (Initiative Gemeinwohl-Ökonomie), Prof. Dr. Eva Walther (Uni Trier). Moderation: Otto Gebhardt (Greenpeace Ffm).

Sendetermin: 8.5.2015, Dateigröße: 59,5 MB, Länge: 41:19 Min.

Der Begriff Nachhaltigkeit taucht erstmals 1713 im Sinne eines langfristig angelegten verantwortungsbewussten Umgangs mit einer Ressource auf. Und zwar in "Silvicultura oeconomica" von Hans Carl von Carlowitz und bezieht sich auf die Forstwirtschaft. Durch den "Club of Rom" und die sogenannte Brundtland-Kommission wurde er in den 70er und 80er Jahren in die politische Debatte eingeführt. Wir stellen heute ein Online-Nachhaltigkeitskaufhaus vor, das sich Nachhaltigkeit als Leitmotiv gegeben hat. Im Studio als Gast Holger Heinze.

Sendetermin: 24.4.2015, Dateigröße: 38,2 MB, Länge: 39:50 Min.

Gemeinsame Fischereipolitik (GFP) der EU, Meeresschutzgebiete und (Müll)Verschmutzung der Ozeane

Wir beschäftigen uns dieses Mal mit der GFP der EU, der Ausweisung von Meeresschutzgebieten und - etwas ausführlicher - mit der Verschmutzung der Weltmeere. Hier gibt es inzwischen weltweit fünf größere Müll"deponien", die sich in verschiedenen Ozeanen angesammelt haben. Und dabei spielt die Verschmutzung durch Plastikmüll eine "herausragende" Rolle!

Frankfurter Bündnis gegen TTIP, CETA und TiSA

Wird das zur Zeit verhandelte Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA Wirklichkeit, so wird es tief in eine große Anzahl unserer Lebensbereiche eindringen. Wir zeigen dies exemplarisch für den Umweltbereich, die Arbeitswelt und an den heftigst umstrittenen Schiedsgerichtsverfahren sowie der sogenannten "regulatorischen Kooperation". Dazu haben wir VertreterInnen des "Frankfurter Bündnis gegen TTIP, CETA und TiSA" als Gäste im Studio. Und wir betrachten den Komplex aus einem neuen Blickwinkel: Welche sozialpsychologischen Auswirkungen haben der Verhandlungsprozeß und die Vorgehensweise der handelnden Akteure auf das politische Engagement der Bevölkerung? Im "Frankfurter Bündnis gegen TTIP, CETA und TISA" haben sich Umwelt-, soziale Organisationen, Gewerkschaften, Kirchen und Parteien zusammengeschlossen. 

DETOX, eine globale Kampagne für eine sauberere Textilproduktion und die Auslistung der giftigsten Chemikalien sowie dem Umstieg auf umweltfreundlichere Alternativen. Gen-Soja wird nach 14 Jahren von der Geflügelwirtschaft wieder verfüttert, McDonalds lässt wieder Gen-Pflanzen an Hähnchen verfüttern. Im Rahmen des 11. Freiwilligentags des Bürgerinstituts stellen wir gemeinsam mit Freiwilligen ein Insektenhotel auf. Leere Meere - leere Netze: Beteiligung an der Global Week of Action (GWA). Gespräche mit der Lokalpolitik über die Einrichtung eines Schutzgebietes für den Buchenwald im Spessart. Beteiligung an der Anti-Kohle-Kette in der Lausitz gegen den Braunkohle-Abbau. Das Dauerbrennerthema Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA. All das und vieles mehr waren Themen, mit denen wir uns 2014 beschäftigten und zu denen wir mit vielfältigen Aktionen aktiv waren! 

 
 
Powered by Phoca Download

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.