Shell - raus aus der Arktis

Frankfurt a.M., 21.07.2012 - An diesem Samstag hieß es für die Greenpeace-Aktivisten in ganz Deutschland, also auch für die Frankfurter: Treffpunkt Shell-Tankstelle. Vom Wetter haben die Aktivisten an diesem Tag alles bekommen, was in diesem verregneten Juli gerade noch möglich war.So konnte die gut vorbereitete Aktion im Trockenen umgesetzt werden. Darüber freute sich vor allem Isbjörn, der Eisbär, der  auf einigen Tankstellen dabei sein konnte. Bepackt mit Aufklebern und Infomaterialien besuchten die Aktivisten insgesamt 15 Shell-Tankstellen mit einer einzigen Forderung: Shell - raus aus der Arktis!

Pressemitteilung: 
-> Greenpeace-Aktisten verstärken bundesweiten Protest gegen Shell

Diese Forderung stand auch auf den Aufklebern, die auf Zapfpistolen und an anderen gut sichtbaren Stellen aufgeklebt wurden. Die Angestellten bekamen die Forderung schriftlich für ihren Chef ausgehändigt. An Kunden wurde Informationsmaterial verteilt. Nur auf wenigen Tankstellen standen die Angestellten den Aktivisten deutlich ablehnend gegenüber. Ein Angestellter wirkte etwas gestresst, gab an, wenig Zeit zu haben und nun auch noch alle Aufkleber entfernen zu müssen. - Das Anliegen könne er allerdings verstehen. Ein anderer war gut über die Umweltprobleme und die Zusammenhänge informiert und erkundigte sich sehr interessiert über die Arbeit der Aktivisten.Und die werden sich weiter dafür einsetzen, die Arktis unberührt zu lassen. Die Arktis ist eine Region von außerordentlicher Bedeutung für diesen Planeten. Sie bietet Lebensraum für Millionen von Menschen und spielt eine unerlässliche Rolle für den Erhalt des Lebens auf der Erde. Sie darf nicht den Interessen großer Konzerne geopfert werden.