Das Leben ist zu kurz, um die Arktis zu putzen.....Shell!
- Details
- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 11. August 2015 20:19
Das Leben ist zu kurz, um die Arktis zu putzen... hier für das Video klicken!
Das Leben ist zu kurz, um die Arktis zu putzen... hier für das Video klicken!
Greenpeace Frankfurt mit dem Drachenboot auf dem Main
Über die akute Bedrohung der Arktis durch den Klimawandel informierten Ehrenamtliche von Greenpeace Frankfurt diesen Sonntag am Eisernen Steg auf dem Main.
Mit einem Drachenboot und einem Bei-Boot hatten ca. 20 Aktivisten Frau Merkel auf einem großen Banner aufgefordert, das Klima zu schützen, sie daran erinnert, dass sie zum Klimagipfel am 23. September in New York fahren soll.
{youtube}UOxtli-qJlU|560|315|0{/youtube}
„Die Weltgemeinschaft, aber auch Frau Merkel muss sich als deutsche Bundeskanzlerin endlich für einen konsequenten Klimaschutz stark machen“, so Alexander Wenzel von Greenpeace Frankfurt. „Die riskanten Versuche der Ölförderung durch Konzerne wie Gazprom und Shell, müssen gestoppt werden -insbesondere wenn man den Klimawandel nicht noch weiter antreiben will.“
Greenpeace Frankfurt auf Informationsreise nach Brüssel
Über die Europäische Union wird oft kontrovers diskutiert. Das hängt auch mit den vielen Entscheidungen der EU zusammen, von denen wir Bürger oft direkt betroffen sind. Denn mittlerweile werden zahlreiche Gesetze und Verordnungen nicht mehr in Berlin, sondern bei der EU in Brüssel erlassen und gelten dann in der Regel in allen Mitgliedsstaaten der EU. Das gilt auch für die Umweltpolitik. Um die Entscheidungsstrukturen innerhalb der EU besser zu verstehen, haben 10 Leute aus unserer Greenpeace-Gruppe eine Informationsreise nach Brüssel unternommen.
Wir besuchten die hessische Landesvertretung in Brüssel und informierten uns dort über die Entscheidungswege innerhalb der EU am Beispiel der Themenbereiche Klimaschutz- und Fischereipolitik. Am Rande einer Diskussionsveranstaltung trafen wir Prof. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, der sich sehr erfreut über das Engagement von Greenpeace zeigte. Vor unserer Rückfahrt nach Frankfurt besuchten wir auch noch das EU-Büro von Greenpeace in Brüssel und wurden dort ausführlich über die Lobbyarbeit, die Greenpeace dort zusammen mit anderen NGO's betreibt, informiert.
Wir haben aus Brüssel viele Anregungen für unsere lokale Greenpeace-Arbeit mitgenommen. Unser Fazit: Man mag vieles an der EU kritisieren, aber trotzdem ist es gut, das es sie gibt. Denn immerhin hat uns die europäische Einigung eine jahrzehntelange Periode des Friedens in Europa gebracht, was angesichts der europäischen Geschichte nicht selbstverständlich ist. Denn nur in einem friedlichen Europa kann eine Organisation wie Greenpeace auch viel für den Umweltschutz und die nachfolgenden Generationen erreichen. Das was wir hier in Europa für die Umwelt erreichen, wird dann hoffentlich in anderen Teilen der Welt nachgemacht. Und genau daran werden wir weiter arbeiten!
Autor: Ralf Schmidt
Am Samstag, den 01. Februar, informierte Greenpeace Frankfurt in einem Vortrag bei der "Gesellschaft `Possev´ für deutsch-russische Völkerverständigung e.V." in Frankfurt Sossenheim über die riskante Ölförderung in der rauen und ökologisch sehr sensiblen Arktis. Die Vorreiterrolle bei diesen gewagten Förderungen übernehmen Shell und der russische Staatskonzern Gazprom. Andere am Öl interessierte Firmen stehen schon in Startlöchern. Die Arktis soll, falls sich die industriellen Interessen durchsetzen, als Industriegebiet erschlossen werden.
Zur Erinnerung: Im September 2013 demonstrierten 28 Greenpeace Aktivisten und zwei Reporter an der Ölbohrplattform "Prirazlomnaja" des Konzerns Gazprom in der Arktis. Sie wurden damals von der russischen Küstenwache festgenommen und der Piraterie sowie des Rowdytums angeklagt.
Das erfährst Du bei unserem Schnupperabend
Nächster Termin:
08.04.2024, 18-19 Uhr
Anmeldung erforderlich
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.