Bürobedarf, Kopierpapier und Hygieneartikel

Bei der Wahl von Druck- und Kopierpapieren sollte man ausschließlich Papiere, die mit dem „blauen Engel“ oder mit dem Siegel „Ökopa“ bzw. „Ökopa Plus“ ausgezeichnet sind verwenden. Auch Schulhefte, Ringblöcke, Notizzettel, Briefumschläge und Taschenkalender sind bereits mit diesen Siegeln zu bekommen. Für Anwendungen, bei denen Papier auf Altpapierbasis nicht geeignet ist (z.B. Bewerbungen, Verträge oder Urkunden), sollte unbedingt Papier mit „FSC-Zertifizierung“ gewählt werden.
Papier sollte grundsätzlich immer doppelseitig genutzt werden. Zusätzlich führen Ausdrücke in verkleinerter Schriftgröße und doppelseitige Drücke zu einem verringerten Papierverbrauch.
In Schulen, Bibliotheken und Büros können an den Kopierern einseitige Fehldrücke eingesammelt und weiterverwendet werden.
Dies schont nicht nur die Waldbestände sondern auch den Geldbeutel!

Damit weder für das Taschentuch noch für das Toilettenpapier ein Baum sterben muss, sollte auch hier zu den mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichneten Produkten gegriffen werden. Von Hygienepapieren auf Altpapierbasis gehen keine gesundheitlichen Risiken aus, da das Altpapier im Rahmen der Herstellung zuerst aufgekocht werden muss und damit Keime abgetötet werden. Benutzte Hygieneartikel gehören in die Restmülltonne und werden daher nicht wieder zu Papierprodukten recycelt. Besonders gefärbtes und mit Duftstoffen versehenes Klopapier ist unnötig und nicht gesünder als Klopapier auf Altpapierbasis.
Als Alternative zu Papierservietten können waschbare Textilserviette eingesetzt werden. Dies gilt auch für Taschentücher, welche aber in regelmäßigen Abständen gewaschen werden sollten.