Erfolg beim Schutz des Amazonas

Brasilianische Rinderindustrie stimmt Moratorium zum Schutz des Amazonas

Die vier größten brasilianischen Rinderunternehmen gaben gestern in Sao Paulo bekannt, ab sofort keine Rinder mehr aus neu gerodeten Urwaldgebieten zu beziehen. Diesem Erfolg war eine weltweite Greenpeace-Kampagne zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes vorangegangen. Fleisch- und Lederabnehmer wie Adidas, Nike, und Walmart sahen sich dadurch veranlasst, die brasilianische Rinderindustrie zu wirksamen Maßnahmen zum Urwaldschutz zu bewegen. Die Rinderzucht gilt als größter Urwaldvernichter im Amazonasgebiet. 80 Prozent der abgeholzten Waldflächen werden als Weideland genutzt. Auch Klaus Meine, Sänger der Rockband Scorpions, die sich seit Jahren gemeinsam mit Greenpeace für den Erhalt des brasilianischen Regenwaldes einsetzen, begrüßt den neuen Erfolg zum Schutz des Regenwaldes.

Mehr Infos...