Mahnwache vor Russischem Konsulat in Frankfurt a.M.
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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 08. Oktober 2013 11:44
Trotz weltweiter Proteste und Solidaritätskundgebungen: Am 26.09.2013 wurde in Murmansk eine zweimonatige Untersuchungshaft für die acht Arctic Sunrise- Aktivisten angeordnet, damit sind nunmehr alle dreißig Besatzungsmitglieder der Arctic Sunrise von der Untersuchungshaft betroffen.
Roland Hipp von Greenpeace Deutschland: „Die Inhaftierung ist ein Verstoß gegen internationales Recht sowie gegen das Recht auf friedliche Demonstration.“
Die Arctic Sunrise-Aktivisten hatten am 18.09.2013 friedlich an der Gazprom-Ölplattform Prirazlomnaya in der russischen Petschorasee protestiert. Mit der Bohrinsel will Gazprom in Kürze als erster Konzern die Ölproduktion aus arktischen Gewässern aufnehmen - unter Inkaufnahme eines hohen Unfallrisikos.
Neben einer ständigen Mahnwache in Berlin fanden
in der Woche vom 30.09. - 05.10.2013 in 6 deutschen
Städten Mahnwachen vor Russischen Konsulaten statt.
In Frankfurt nahmen 42 Aktivisten der Gruppen
aus Frankfurt, Aschaffenburg, Darmstadt,
Gelnhausen, Gießen, Mannheim/Heidelberg
und Marburg teil.
Video: Sebastian Zwang, Greenpeace Frankfurt a.M.