#FecherBleibt

Demo0810

Verkehrswende Hessen - Sternfahrt 28.08.

Am Sonntag, den 28.08, werden die Unterschriften des Bürgerbegehrens Verkehrswende Hessen in Wiesbaden übergeben. Sei bei der Sternfahrt nach Wiesbaden mit dabei, zu Fuß, mit dem Rad, oder mit Bus und Bahn! Lasst uns gemeinsam und lautstark zeigen, was wir fordern:

• mehr Radwege und ein hessenweites Radwegenetz

• breitere Gehwege und Straßen, die zu Fuß sicher überquert werden können

• ein flächendeckendes Liniennetz, kürzere Fahrzeiten und höhere Frequenz für den Öffentlichen Verkehr

• höhere Verkehrssicherheit besonders auf Schulwegen

• mehr und attraktive Alternativen zum Autoverkehr in ländlichen Regionen

• eine bessere Verknüpfung von Informationen, Konzepten, Planung und Bau zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität

 

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Am 09. Juli endete die Hessentour zur Unterschriftensammlung in Frankfurt mit dem symbolischen Anschieben der Verkehrswende. Noch bis Ende Juli könnt ihr eure Unterschrift zur Unterstützung des Volksbegehrens abgeben. Diese muss auf einem Papierbogen erfolgen, den es an ganz vielen Sammelstellen gibt. Weitere Infos zur Verkehrswende Hessen, dem Bürgerbegehren, dem Gesetzestext, den Zielen, der Sternfahrt und den Sammel- und Abgabestellen findet ihr unter: www.verkehrswende-hessen.de/

 

Hessentour Verkehrswende anschieben copy

Argumente gegen Autobahnausbau

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Das drängendste Autobahnprojekt in Frankfurt ist derzeit die  Planfeststellung der A66 Riederwald. Ab Oktober 2022 droht die  Rodung des Fechenheimer Waldes, eines wertvollen Ökosystems, das auch Teil des Grüngürtels ist. Auch würden das wertvolle  Naherholungsgebiet des Teufelsbruchs und die mächtige  Kastanienallee entlang der Straße Am Erlenbruch, dem Eingangstor der Siedlung Riederwald, der Trasse der A 66  Riederwald geopfert werden.

Nach Aussage zahlreicher Frankfurter Politiker*innen würde eine  solche Planung aus der Zeit der autogerechten Stadt heute nicht  mehr begonnen. Aber warum ist dann ihre Realisierung gegen  jedes bessere Wissen gerechtfertigt?

Ethisch stellt sich hier die Frage, wie sich der Konflikt zwischen  den Zielen der Verkehrswegeplanung und der Verantwortung für  zukünftige Generationen, die im Grundgesetz Artikel 20a  gefordert wird, lösen lässt. Mehrere vom BUND und anderen  Verbänden eingeholte Rechtsgutachten ziehen die Recht- und  Verfassungsmäßigkeit des Bundesverkehrswegeplans mit Blick  auf die Gefahren für zukünftige Generationen in Zweifel. Insbesondere die Einhaltung des Klimaziels von plus 1,5 Grad bis 2035 scheint durch die zahlreichen Verkehrsprojekte und den  damit wachsenden Autoverkehr gefährdet zu sein.

Wie ließe sich vor diesem Hintergrund rechtfertigen, dass der  Autobahnbau in Frankfurt weiter vorangetrieben wird? Wie lässt  sich unsere Forderung an andere Länder des Globus, ihre  Urwälder im Interesse des Überlebens der Menschheit unter  besonderen Schutz zu stellen, mit unserem eigenen Handeln vor  Ort in Einklang bringen?

 

Die Veranstaltung ist der erste Teil einer dreiteiligen Reihe:
Teil 2 am 5. Mai: Zur Pendlerproblematik in Frankfurt
Teil 3 am 8. Juni: Zur Problematik des neu induzierten Verkehrs durch Straßen- und Autobahnbau
Beide Veranstaltungen finden um 19 Uhr im Bürgerhaus  Südbahnhof, Diesterwegplatz statt

 

Weitere Infos auf der Seite des Bündnis Verkehrswende Frankfurt

Einladung zum Waldspaziergang am 31.10.2021 um 14 Uhr im Fechenheimer Wald

People for Future Frankfurt und Greenpace Frankfurt fordern: Stoppt den Autobahn-Ausbau in unserem Wald

 

Gemeinsam mit Initiativen wie dem Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn rufen die People for Future Frankfurt und Greenpeace Frankfurt zu einem Waldspaziergang am 31.10.2021 um 14 Uhr im Fechenheimer Wald auf.
Treffpunkt
ist gegenüber der U-Bahn Station Kruppstraße an der Mahnwache.

Im Osten Frankfurts sollen ein wertvoller Wald, Artenvielfalt und schützenswerte Biotope gegen eine über 10 Jahre andauernde Baustelle getauscht werden. Das Naherholungsgebiet im Frankfurter Osten - der Fechenheimer Wald und Teile des Grüngürtels Frankfurts (Teufelsbruch und Erlenbruch) - sollen einem veralteten Autobahn Ausbau-Konzept zum Opfer fallen. Einem Konzept, das in Zeiten des Klimawandels nicht zeitgemäß ist, keine Entlastung von Verkehr für die betroffenen Anwohner*innen bringt und mit noch anhängigen Klagen verbunden ist. Für die Inbetriebnahme des geplanten Riederwaldtunnels muss die A661 ausgebaut sein, was aber noch nicht einmal in Planung ist. Aktuell ist der Rodungsstart wegen rechtlicher Probleme von November 2021 um ein
Jahr verschoben worden.

Jeder gefällte Baum und jede versiegelte Fläche für den Autobahnausbau ist eine/r zu viel!

Den lokalen Bürgerinitiativen und NGOs geht es seit vielen Jahren darum, diesen Bau und die damit einhergehende Naturzerstörung zu verhindern. Der Ausbau bedeutet eine immense Erhöhung des Autoverkehrs in Frankfurt, das Ziel muss aber sein, den Autoverkehr zu reduzieren. Wir dürfen veraltete Verkehrswege-Konzepte nicht bürokratisch umsetzen, ohne uns mit deren heutigen Auswirkungen zu befassen. Angesichts der fortschreitenden globalen Erderhitzung, die auch den Frankfurter Bürger*innen in den Sommermonaten sehr zusetzt, ist es unverantwortlich, dieses Biotop und die bedrohten Bäume, die für Sauerstoff und Kühlung im Sommer sorgen, zu zerstören. Politiker*innen im Bund, in Hessen und auch im Frankfurter Römer haben sich für die Einhaltung der 1,5°C Grenze ausgesprochen. Das funktioniert aber nur dann, wenn die Zerstörung unserer Natur gestoppt wird.

Der Waldspaziergang wird begleitet von Dipl. Forstwirt Volker Ziesling, Sprecher der Bürger*inneninitiatie „Waldwende Jetzt!“ sowie Ansprechpartner der AG-Wald bei Greenpeace Mannheim-Heidelberg.

Im Anschluss an den Waldspaziergang gibt es Diskussionen, herbstliche Aktivitäten, Gespräche, Kürbissuppe und andere Köstlichkeiten, begleitet von Musik. Es erwartet Sie ein informativer, wie vielfältiger Tag.

Der Riederwaldtunnel - und wieder ein Relikt aus vergangenen Zeiten, das jetzt umgesetzt werden soll

Wir kennen das bereits leider aus dem Dannenröder Wald.... alte Autobahnprojekte sollen gnadenlos umgesetzt werden. Und immer mit der gleichen Argumentation: die Infrastrutur für Autos muss ausgebaut werden.  Aber ist das wirklich so ? Wie viele Autos können wir in Frankfurt noch verkraften ? Spielt denn die Natur, die der Autobahn weichen soll, überhaupt keine Rolle ? 

Informiert Euch direkt vor Ort:  jeden Sonntag um 14 Uhr werden Waldspaziergänge angeboten. An der U-Bahn-Haltestelle Kruppstrasse geht es los, direkt am Bauwagen.

https://teufelsbruch.blackblogs.org/

https://molochautobahn.de/

Riederwaldtunnel Teufelsbruch Autobahn 10.2021

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Riederwaldtunnel Moloch Autobahn 10.2021

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

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