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Radiosendungen 2012

In unserer letzten Sendung 2012 stellen wir verschiedene erfolgreiche und nachhaltige Projekte vor. Es geht um die "Distel", einen Biokostladen in Bockenheim, die "Naturbar", einem vegetarischen Restaurant im Oederweg und die Liebfrauenarztpraxis von Frau Dr. Vogt-Hell und Herrn Dr. Gleissner, eine Arztpraxis, die Öko-Strom bezieht. Es wird deutlich, dass viele kleine und feine Projekte jenseits der "großen Bühnen" möglich sind und Bürgerinnen und Bürger aktiv nachhaltig arbeiten können. Darüber hinaus zeigen wir an einem Beispiel, wie Engagement und Beharrlichkeit auch "große" Vorhaben stoppen können.

Höhenflug oder Sturzflug - welchen Weg nimmt der Frankfurter Flughafen?

Das Verwaltungsgericht Leipzig hat in seinem Urteil zum Ausbau des Frankfurter Flughafens u. a. ein Nachtflugverbot für die Zeit von 23.00 - 5.00 Uhr bestätigt. Dennoch geht die Diskussion um die Nordwest-Landebahn unvermindert weiter. Wir haben Gäste aus Pro- und Contra-Bürgerinitiativen in unserer Sendung, die ihre Argumente darlegen. Und wir erfahren, wie und wo der Lärm am Flugzeug entsteht und inwiefern Lärmminderungen an der Quelle (aktiver Lärmschutz) überhaupt möglich sind.

Die Energiewende - Unverzichtbar aber unbezahlbar?

Die Zahlen für die Erhöhung der Erneuerbaren-Energien-Umlage ab 2013 liegen jetzt vor. Der Fokus in der öffentlichen Debatte  liegt auf der Höhe der Strompreise. Doch ist dafür lediglich die EEG-Umlage verantwortlich oder gibt es hierfür auch noch andere Gründe? Zudem ist die Umlage lediglich ein Teilaspekt der Energiewende. Wie steht es um den Klimaschutz und den Atomausstieg in diesem Zusammenhang? Außerdem gibt es einen (neuen?) Vorstoß zur Einführung einer City-Maut. Und wir informieren über den aktuellen Stand zum sogenannten "Fracking" in Nordhessen und zu unserer Arktis-/Shell-Kampagne.

Wie weiter mit Agrosprit und der Energiewende?

Das Thema Agrosprit bewegt seit geraumer Zeit die (AutofahrerInnen)-Gemüter. Allerdings vornehmlich die technischen Aspekte (Verträglichkeit der Motoren). Wir informieren über die Klimaschutz-Aspekte und beleuchten das Thema unter dem Gesichtspunkt der Nahrungsmittelsicherheit. Bei der Diskussion um die Energiewende wird mit Unterschlagungen und Halbwahrheiten zunehmend versucht, diese zu diskreditieren. Dabei geht es um die vordergründigen Kosten, die verdeckten werden unterschlagen und die Aspekte des Klimaschutzes finden lediglich am Rande Erwähnung.

Arktis-/Shell-Kampagne

Nachdem wir in unserer vorherigen Sendung bereits die anstehenden Probebohrungen von Shell in der Arktis und unsere Kampagne zum Schutz der Arktis angesprochen haben, widmen wir uns ausführlicher diesem Themenkomplex: Was ist die Arktis, weshalb und wie soll sie geschützt werden, welche Risiken ergeben sich aus dem Vorhaben von Shell.

Arktis-/Shell-Kampagne - Mastershausen - Fracking

Greenpeace startet eine Kampagne zum Schutz der Arktis vor der Ausbeutung der dort vorkommenden Rohstoffe. Shell wird in diesem und im nächsten Jahr bereits genehmigte Probebohrungen zur Ölförderung durchführen. Die Energiewende ermöglicht Kommunen, bei der Energieversorgung autark zu werden. Zusammen mit kommunalen VertreterInnen besuchten wir Mastershausen, eine Kommune, der dies bereits gelungen ist. Und in Nordhessen soll mit der höchst umstrittenen Fracking-Methode Gas gewonnen werden.

Greenpeace in Russland - Wie ist es um den Umweltschutz im Land bestellt?

Einige Aktivisten von Greenpeace Deutschland waren zu einem Besuch in Moskau und St. Petersburg. Bei einem Gegenbesuch konnten wir fünf russische Gäste u.a. hier in Frankfurt begrüßen und haben sie zu einer Radiosendung eingeladen. Dabei konnten wir viel über Greenpeace Russland, deren Projekte und den Stellenwert des Umweltschutzes im Land erfahren.

Plündern um jeden Preis - koste es was es wolle!

Die Fischereipolitik der EU muß dringendst reformiert werden. Die diesjährige Fischerei-Konferenz bietet dazu die nächste Gelegenheit. Vor Westafrika werden die Meeresgründe zunehmend leergefischt. Zu Lasten auch der einheimischen Fischerei. Damit sich die Bestände eines Großteils der Fische wieder erholen können, ist die Ausweisung von Meeresschutzgebieten weltweit zwingend erforderlich.

 
 
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