Essen und Trinken sind unsere tägliche Lebensgrundlage. Aber sie bedeuten auch Kultur, Genuß und Geselligkeit. Die bäuerliche Landwirtschaft hat unsere vielfältige Kulturlandschaft über Jahrhunderte und Jahrtausende geprägt. Aber längst steht die Erzeugung unserer Nahrungsmittel zu großen Teilen nicht mehr im Einklang mit der Natur. Die konventionelle Landwirtschaft ist zu einem der größten Umweltzerstörer geworden. Monokulturen mit massivem Einsatz von Pestiziden und synthetischen Düngern vergiften unsere Böden und unser Trinkwasser. Agrarfabriken quälen unsere Nutztiere, die die menschliche Kultur seit Jahrtausenden begleitet haben. Und die Gentechnik soll die Probleme lösen, die mit solch einer Wirtschaftsweise zwangsläufig einher gehen müssen. Das jedoch ist nur Symptombekämpfung - die Ursachen aber bleiben. Eine solche Landwirtschaft ist auf Dauer nicht zukunftsfähig, und kann die Welt nicht ernähren. Der ökologische Landbau zeigt, dass es auch anders geht. Erzeuger, Handel und Politik sind gefordert, eine Kehrtwende zu vollziehen. Aber auch die Verbraucher sind gefragt. Mit deinem Einkaufskorb entscheidest Du - ja, genau Du - wie unsere Lebensmittel erzeugt werden.

 Aktionen & News
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Edeka lässt Tiere leiden!

Sprühkreide-Aktion gegen Tierleid bei Edeka auch in Frankurt und Umgebung!

EDEKA ist der einzige große Supermarkt, der bislang keine eindeutige Zusage gemacht hat, bis 2030 vollständig auf die Haltungsformen 1 und 2 zu verzichten – die mit Abstand schlechtesten Haltungsbedingungen für Tiere. Dabei hätte Edeka als Marktführer und mit 12 eigenen Fleischbetrieben die Möglichkeit, eine entscheidende Rolle für bessere Tierhaltungsstandards einzunehmen. 

 

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Tierleid zum Sonderpreis – was Fleischwerbung verschweigt

Trotz Klimaversprechen bewerben Supermärkte mehr Billigfleisch denn je – auf Kosten von Tierwohl, Umwelt und Glaubwürdigkeit. Greenpeace fordert jetzt ein Ende der irreführenden Werbung.

Jede Woche flattern sie in Millionen Haushalte: bunte Prospekte mit prall gefüllten Einkaufswagen, lachenden Familien – und Fleisch zu Tiefstpreisen. Das halbe Hähnchen für 2,99 Euro, das Kilo Schweinenacken für unter fünf Euro. Auf viele Konsument:innen wirken diese Angebote wie ganz normale Alltagswerbung. Doch hinter dem augenscheinlichen Sparpreis steckt ein System, das unsere Zukunft gefährdet – und die Tierschutz- und Klima-Versprechen großer Handelsketten ad absurdum führt.

Denn obwohl Supermarkt-Giganten wie Edeka, Rewe, Aldi oder Lidl öffentlichkeitswirksam mehr Tierwohl und Klimaschutz versprechen, sieht die Realität anders aus. Die Konzerne haben sich dazu bekannt, ab 2030 kein Fleisch aus den schlechtesten Haltungsformen mehr anzubieten. Zudem haben sie sich zur Klimaneutralität in ihren Unternehmen verpflichtet – das kann aber nur mit deutlich weniger Fleisch- und Milchprodukten in den Sortimenten der Märkte gelingen. Denn bei der Erzeugung tierischer Lebensmittel fällt der Großteil der Treibhausgasemissionen an, die die Lebensmitteleinzelhändler vermeiden müssen. 

 

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Eine aktuelle Analyse von Greenpeace zeigt jedoch: Anstatt den Konsum klimafreundlicher, pflanzlicher Lebensmittel zu fördern und tierische Produkte nur in kleineren Mengen und aus besserer Haltung zu bewerben, haben die Unternehmen ihre Werbung für Billigfleisch aus tierquälerischer Massentierhaltung in den vergangenen Jahren sogar noch ausgeweitet. Die von Greenpeace beauftragte Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) zählte allein im vergangenen Jahr 8.066 Werbeaktionen für Frischfleisch in deutschen Supermärkten – rund 22 Prozent mehr als noch 2019.

Edeka lässt Tiere leiden!

K1024 Edeka lässt Tiere leiden

Nach der Veröffentlichung von Bildern und einem Video aus Schweineställen, die in der Haltungsform 2 Fleisch an Edeka liefern, haben Aktive von Greenpeace Leer beim Edeka Augustfehn für mehr Tierschutz demonstriert!

Die Aufnahmen zeigen, dass die schöne Welt der Edeka Fleisch-Werbung nichts mit der Realität zu tun hat.

Geht jetzt auf die Greenpeace Seite und unterzeichnet einen offenen Brief an Edeka, diese Zustände abzuschaffen.

https://act.greenpeace.de/edeka-billigfleisch

Hier das Video dazu

Achtung: Das Video zeigt verstörende Aufnahmen aus Schweineställen.

https://www.youtube.com/watch?v=6qGLc2F8VVg

Weitere Infos dazu gibt es auf der Greenpeace Homepage

https://www.greenpeace.de/biodiversitaet/landwirtschaft/tierhaltung/edeka-tierleid-und-klimakrise-stoppen

Bärenmarke

Heute haben wir in Frankfurt auf die Mißstände bei Bärenmarke hingewiesen.

Verdreckte Tiere, die so angebunden sind, dass sie sich kaum bewegen können. Dicht an dicht fristen sie ihr Dasein in düsteren Ställen. Kühe so zu halten, verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Und doch zeigen Greenpeace zugespielte Bilder und Recherchen solch leidvolles Leben von Milchkühen in Anbindehaltung – und zwar von Höfen, die die Bärenmarke-Molkerei Hochwald beliefern.

 

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Das erfährst Du bei unserem Schnupperabend

Nächster Termin: 

Montag 07.07.2025, 18-19 Uhr
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