Stellungnahme zur Kritik an der Befragung der AfD

Greenpeace gibt regelmäßig Wahlkompasse heraus. Dabei senden wir immer eine Anfrage an alle demokratisch gewählten Parteien in den jeweiligen Parlamenten oder Landtagen, in denen diese Parteien nennenswert vertreten sind.

Im Rahmen unseres Wahlkompasses zur Kommunalwahl im März haben wir die in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung und gleichzeitig im Bundestag in Fraktionsstärke vertretenen Parteien befragt, die auch im März wiedergewählt werden können, um deren Meinung zum Thema Verkehrspolitik in Frankfurt den Bürger*innen bzw. Wähler*innen zugänglich zu machen. Die AfD ist eine von diesen Parteien. Sie hier im Wahlkompass aufzuführen, ist also allein einem demokratisch transparenten Prozess geschuldet und nicht aufgrund von Werbung für die AfD geschehen.

Wir haben bei den Parteien angefragt, wie sie sich zum Thema Verkehrswende positionieren. Darunter ist auch die AfD, die nicht nur den Klimawandel leugnet und den Atomausstieg ebenso wie die Energiewende abschaffen will. Vor allem steht die AfD für eine Gesellschaft, die durch Nationalismus, Ausgrenzung und Intoleranz gekennzeichnet ist. Wir berücksichtigen die AfD, obwohl sie unseren Werten entgegensteht und wir sie für eine große Gefahr für eine offene Gesellschaft halten. Ausgrenzung, Diskriminierung, Intoleranz und Rassismus verurteilen wir aufs Schärfste.

Hier findet ihr die Position von Greenpeace Deutschland zur AfD: https://www.greenpeace.de/presse/publikationen/greenpeace-position-zur-partei-alternative-fuer-deutschland-afd

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