Sticker für den Urwaldschutz

gat 06.05Am Donnerstagabend, den 06.05 haben landesweit Greenpeace-Aktivisten in Lebensmittelläden darauf aufmerksam gemacht, dass weiterhin Palmöl aus Urwaldzerstörung in vielen Produkten von Nestle z.B. KitKat enthalten ist.
Insgesamt wurden in 45 deutschen Städten KitKat-Riegel mit Stickern gekennzeichnet, darunter sieben Einzelhandelsläden allein in Frankfurt am Main. Zusätzlich wurde auch Kontakt mit den Filaileitern der Supermarktketten aufgenommen, um auch die Vertreiber der urwaldzerstörenden Schokoriegel über die Problematik aufzuklären.

Zur Pressemitteilung


Eine Vielzahl von Alltagsprodukten enthalten Palmöl, welches vorwiegend in Indonesien und Malaysia auf großen Palntagen angebaut wird. Für das Anlegen dieser Plantagen, auf denen die Palmpflanzen wachsen, werden nachweislich wertvolle Regenwälder illegal abgeholzt. In den indonesischen Regenwäldern leben die letzten Orang-Utans, die zusätzlich auch akut vom Aussterben bedroht sind. Nicht nur der Verlust ihres Lebensraumes durch Entwaldung gefährdet diese Tiere, sondern auch der illegale Handel mit auf Palmölpalntagen verirrten Orang-Utans.

Greenpeace fordert, dass Nestle seine direkten und indirekten Verträge mit der Konzerngruppe Sinar Mas beendet und sich aktiv für ein Urwaldschutz-Moratorium in Indonesien einsetzt. Auch andere Hersteller von Lebensmittel, Kosmetikartikel und Waschmittel sind aufgefordert ihre Geschäftsbeziehung zu indoneschischen Palmöllieferanten zu hinterfragen. Erst wenn keine weiteren Urwaldflächen für Palmöl-Monokulturen zerstört werden, kann über ein nachhaltigen Anbau von Palmöl diskutiert werden.

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