Kein zerstörerischer Luxus im Garten

Unzertifiziertes Tropenholz stammt größtenteils aus illegalen Raubbau an den letzten Urwäldern  der Erde. Dieser Raubbau setzt nicht nur 20% der weltweiten CO2-Emmissionen frei, sondern bedroht auch 70% aller Tier- und Pflanzenarten, die in diesen Wäldern beheimatet sind. So sind Vierfünftel der Urwälder bereits zerstört und der Rest ist massiv bedroht, denn noch immer werden große Waldflächen illegal abgeholzt. Auch Tropenholz aus Plantagen ist gefährlich: so wird Teak aus Urwaldraubbau (z.B. in Myanmar) als Plantagenholz deklariert um seine Herkunft zu verschleiern.

Tropenhölzer sollten Sie nicht kaufen, aber auf Möbel aus Hartholz muss nicht verzichtet werden, denn es gibt gute Alternativen. Die besten heimischen Hölzer für Außen- und Gartenmöbel sind Eiche (dauerhaft) und Robinie, die sehr dauerhaft ist und deren Holz ähnlich hart und wetterfest wie Tropenholz ist. Zudem wird immer mehr Thermoholz angeboten. Hier wird durch stundenlange hohe Erhitzung das Holz solange thermisch behandelt, bis es die gleiche Qualität und Lebensdauer wie Tropenholz erhält. Aufgrund des hohen Energieaufwandes, stellt es jedoch nur eine zusätzliche Option dar. Die beste Alternative ist heimisches Holz mit dem FSC-Siegel dessen Herkunft sich nachverfolgen läßt.
Bei Tropenholz sollten Sie  nicht blind dem FSC-Siegel trauen. Auch eine nachhaltige Bewirtschaftung von Urwäldern kann indirekte schädliche Folgen haben wie z.B. die Nutzung von Zufahrtsstraßen von Wilderen oder illegalen Siedlern..

Eine große Auswahl an Gartenmöbel aus Robinie bietet der memo-Versand unter  www.memo.de.

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