Der Riederwaldtunnel - und wieder ein Relikt aus vergangenen Zeiten, das jetzt umgesetzt werden soll

Wir kennen das bereits leider aus dem Dannenröder Wald.... alte Autobahnprojekte sollen gnadenlos umgesetzt werden. Und immer mit der gleichen Argumentation: die Infrastrutur für Autos muss ausgebaut werden.  Aber ist das wirklich so ? Wie viele Autos können wir in Frankfurt noch verkraften ? Spielt denn die Natur, die der Autobahn weichen soll, überhaupt keine Rolle ? 

Informiert Euch direkt vor Ort:  jeden Sonntag um 14 Uhr werden Waldspaziergänge angeboten. An der U-Bahn-Haltestelle Kruppstrasse geht es los, direkt am Bauwagen.

https://teufelsbruch.blackblogs.org/

https://molochautobahn.de/

Riederwaldtunnel Teufelsbruch Autobahn 10.2021

..............................................................................................................................................................

Riederwaldtunnel Moloch Autobahn 10.2021

Pop-Up-Radweg an Fronleichnam

Banner_GP.jpg

 

Am 3. Juni, dem Weltfahrradtag, beginnt ein breites Bündnis aus Frankfurter Klima-Initiativen die nächste Phase des Radwegebaus für die Fahrradstadt Frankfurt. Ab 14:30 Uhr bauen die Initiativen auf der Walter-Kolb-Straße in Sachsenhausen, beginnend an der Kreuzung Dreikönigsstraße, einen neuen baulich getrennten Radweg und laden alle interessierten Bürger:innen ein, sich die Zukunft Frankfurts anzuschauen. Für Presse-Interviews stehen mehrere Ansprechpartner:innen bereit.

Kommt vorbei und zeigt, wie ein fahrradfreundliches Frankfurt aussieht!

Für weitere Infos schaut gerne auf der Seite des Radentscheids vorbei:

https://www.radentscheid-frankfurt.de/2021/05/pop-up-radweg-walter-kolb-strasse/

Karte_Route_GP.jpg

 

und hier noch die Presse-Mitteilung des Radentscheids:

 

 

 

KlimaGerechtUnterwegs - Sternfahrt vom 02.05.21

2021 05 02 Raddemo FFM KlimaGerechtUnterwegs 9 von Dieter Murmann

 

Über 3.500 Teilnehmer:innen waren dabei! Danke an alle, die mit uns auf der Straße waren! Ihr habt gezeigt, dass die Zeit des Redens und der Ankündigungen vorbei ist. Wir wollen Handeln sehen! Und zwar JETZT! Und zwar JETZT konkret in Frankfurt:

 

Und dafür stehen die Forderungen zur Mobilitätswende, die die einzelnen Initiativen im Vorfeld der Sternfahrt gestellt haben. Diesen Forderungen ist vor allem gemein:

  • Stärkung des Umweltverbunds aus Fuß-, Rad-, Bus- und Bahnverkehr
  • Ausbau der Radinfrastruktur und die weitere konsequente Umsetzung des Radentscheids
  • Neuverteilung des öffentlichen Raums zwischen ALLEN Verkehrsteilnehmer:innen
  • alle Forderungen der einzelnen Initiativen:
    https://www.klima-gerecht-unterwegs.de/initiativen/

Letztendlich geht es um einen Mehrwert für alle, für die Bürger:innen vor Ort und für den globalen Klimaschutz: sauberer, sicherer, lebenswerter. Deshalb fordern wir:

 

KlimaGerechtUnterwegs gegen die Erderwärmung und für uns alle!
Mobilitätswende JETZT!

 

Wenn wir das Ganze im Lichte der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom letzten Donnerstag zum Bundesklimaschutzgesetz (https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-031.html) sehen, so zeigt es, dass das JETZT! fett und dreimal unterstrichen werden muss. Abwarten und Untätigkeit sind unzulässig! Das Urteil wirft den Ball in den Raum der Politik, bzw. schmeißt ihn mit aller Wucht in dieses Feld und nicht zu den Verbraucher:innen, die durch ihr Konsumverhalten die Klimakrise abwenden sollen. Konsumbewusstes Verhalten ist natürlich das Gebot der Stunde für jeden Einzelnen, doch die Klimakrise wird nicht am Ladenregal entschieden, sondern durch konkrete und verbindliche Reduktionsentscheidungen und Maßnahmen der Politik.

Und deswegen standen wir auch nicht am Ladenregal, sondern auf der Straße und fordern als Bürgerinnen und Bürger die zukünftige Frankfurter Politik aber auch im Bund auf, den Klimaschutz und die Mobilitätswende JETZT anzugehen.

quer 2

Dem Eisbär schmilzt die Heimat weg, uns schwimmt die Zukunft der Erde davon und das Problem ist einfach: Wir haben keine zweite Erde im Kofferraum! Das Urteil aus Karlsruhe hat gezeigt, dass wir und künftige Generationen ein Grundrecht auf den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen haben und um dieses zu schützen, können wir nicht in den nächsten zehn Jahren einen Großteil des verbleibenden CO2-Budgets verbrauchen und den künftigen Generationen drastische und radikale Enthaltsamkeit aufbürden.

 

Darum ist jetzt der Zeitpunkt zum Handeln!

 

Das heißt:

  • schlüssige und konkrete Reduktionspfade festzulegen
  • vorausschauender Klimaschutz statt scheibchenweise Stückwerk
  • Kohleausstieg vorziehen! Energiewende voranbringen
  • Verbrennungsmotoren früher von der Straße / Ausbau des ÖPNV
  • Landwirtschaft, die Klima und Natur schützt und nicht ausbeutet
  • strengere CO2-Ziele bis 2030 (mind. 70%!)

 

Es können keine Maßnahmen aufgeschoben werden. Die Lasten der Emissionsminderung können nicht künftigen Generationen vor die Füße geworfen werden und so deren Freiheitsrechte radikal gefährdet werden.

https://www.greenpeace.de/themen/klimakrise/bombenschlag

 

In diesem Sinne ist auch eine Mobilitätswende JETZT! und hier konkret in Frankfurt unabdingbar! --> www.klima-gerecht-unterwegs.de

 

Offener Brief zur Kommunalwahl 2021 - und dem Wählerauftrag an die Grünen

Frankfurt hat gewählt und hat sich klar entschieden:  Die Bürger:innen sind bereit für notwendige Veränderungen!

Angesichts der derzeitigen Koalitionsgespräche der Grünen mit anderen Parteien in der Stadtverordnetenversammlung im Römer haben wir einen Offenen Brief an den Kreisverband der Frankfurter Grünen geschrieben.

Wir fordern, dass die selbstgesteckten umweltpolitischen Ziele sich auch im Koalitionsvertrag wiederfinden und aus einem "Streben" ein "Machen" wird! Der Mensch muss wieder im Vordergrund stehen!

Frankfurt neu denken -  und zwar sozial-ökologisch gerecht!

Am Dienstag, den 13.04., haben wir den Brief am PolitikLabor der Grünen an Beatrix Baumann und Bastian Bergerhoff übergeben.

PolitikLabor 13.04.2021 Greenpeace FFM

Stellungnahme zur Kritik an der Befragung der AfD

Greenpeace gibt regelmäßig Wahlkompasse heraus. Dabei senden wir immer eine Anfrage an alle demokratisch gewählten Parteien in den jeweiligen Parlamenten oder Landtagen, in denen diese Parteien nennenswert vertreten sind.

Im Rahmen unseres Wahlkompasses zur Kommunalwahl im März haben wir die in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung und gleichzeitig im Bundestag in Fraktionsstärke vertretenen Parteien befragt, die auch im März wiedergewählt werden können, um deren Meinung zum Thema Verkehrspolitik in Frankfurt den Bürger*innen bzw. Wähler*innen zugänglich zu machen. Die AfD ist eine von diesen Parteien. Sie hier im Wahlkompass aufzuführen, ist also allein einem demokratisch transparenten Prozess geschuldet und nicht aufgrund von Werbung für die AfD geschehen.

Wir haben bei den Parteien angefragt, wie sie sich zum Thema Verkehrswende positionieren. Darunter ist auch die AfD, die nicht nur den Klimawandel leugnet und den Atomausstieg ebenso wie die Energiewende abschaffen will. Vor allem steht die AfD für eine Gesellschaft, die durch Nationalismus, Ausgrenzung und Intoleranz gekennzeichnet ist. Wir berücksichtigen die AfD, obwohl sie unseren Werten entgegensteht und wir sie für eine große Gefahr für eine offene Gesellschaft halten. Ausgrenzung, Diskriminierung, Intoleranz und Rassismus verurteilen wir aufs Schärfste.

Hier findet ihr die Position von Greenpeace Deutschland zur AfD: https://www.greenpeace.de/presse/publikationen/greenpeace-position-zur-partei-alternative-fuer-deutschland-afd

Download Ratgeber

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.