Vom Büroalltag in das Waldcamp im Spessart
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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 01. Januar 2013 18:38
- Erfahrungsbericht von einer Greenpeace Aktivistin -
Nicht nur Regenwälder brauchen Schutz!
Immer schon haben mich Bäume, deren faszinierende Formen und gigantische Größen, beeindruckt. Daher wollte ich für einige Wochen beim Kartieren der Bäume im Regenwald von Costa Rica helfen. Als ich dann jedoch im Januar 2012 von Greenpeace eine Anfrage bekam, um als Freiwillige im Spessart Bäume zu kartieren, zögerte ich nicht lange. Nachdem ich eine Woche im Spessart verbracht habe, stellte ich fest: Ich muss nicht erst bis nach Mittelamerika reisen, denn nur eine Stunde von Frankfurt/Main entfernt befindet sich ein wahrscheinlich ebenso wunderschöner, urig alter Buchenwald, der genauso schützenswert wie der tropische Regenwald ist. Hier kartierten wir Buchen mit 135 cm Durchmesser und fanden eine Eiche die rund 1000 Jahren alt ist.

Im Wald da ist der Müll – dies mussten einige engagierte Bürger bei einer Müllsammlung im Frankfurter Stadtwald bei allerschönsten Wetter feststellen.
Am 24. und 25. September fand der erste Kongress des Council of World Elders in Bad Homburg statt, mit ca. 250 Teilnehmern. Die Mitglieder des Council sind herausragende renommierte Persönlichkeiten, die sich für die Gesundung der Natur bzw. für einen ganzheitlich bewussten Umgang mit sich selbst und allem Leben auf unserer Erde einsetzen, so ist auf der Webseite des Councils zu lesen. Greenpeace wurde zu dem Kongress eingeladen, für einen Vortrag über die Sieben letzten Urwälder der Erde. Auf diesem Weg möchten wir uns nochmals für die großzügige Spende herzlich bedanken. Gerne sind wir auch beim nächsten Kongress, Ende Sep. 2012, wieder mit einem Vortrag dabei.

Ich will mehr wissen!