Gruppenaktionstag zum Atomausstieg

Samstag morgen aufstehen, ist manchmal nicht leicht. Doch das Atomklo und 11 Leute aus unserer Greenpeace-Gruppe standen am 22.08.2009 bereit und es konnte losgehen. Etliche Atommüll-"Fäßchen" und Fässer wurden in die Innenstadt transportiert. Nach dem Aufbau unseres Standes war die Resonanz der Passanten zunächst etwas verhalten, doch das wurde dann im Laufe des Tages besser. Es wurden viele Gespräche geführt und wir mußten hier und da auf die üblichen Vorbehalte gegen den Atomausstieg reagieren. In der Nachbarschaft befand sich der Info-Stand einer bekannten Partei, welche den Atomausstieg ablehnt. Dort machten wir mit mehreren Fässern einen kleinen Besuch und wollten diese zwecks Lagerung dort abgeben. Wir sagten den Leuten dort "Wenn Sie für Atomkraft sind, haben Sie doch sicher eine Möglichkeit den Atommüll irgendwo zu lagern. Dürfen wir Ihnen den Atommüll da lassen" So ergab sich eine kleine Debatte zum Thema Atomausstieg.

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Greenpeace-Aktive demonstrieren vor dem Kaiserdom gegen Zerstörung für Braunkohle

GAT Garzweiler 2 FFM

Frankfurt, 13. 3. 2021 – Mit einem Fotobanner des zerstörten “Immerather Doms” demonstrierten Greenpeace Aktivist:innen am 13.03.2021 bei Wind und Wetter vor dem Kaiserdom in Frankfurt und in 46 weiteren Städten vor historischen Kirchen wie der Dresdner Frauenkirche und dem Aachener Dom.

Wir fordern einen schnelleren Ausstieg aus der Braunkohle, für die in Deutschland noch immer Dörfer und Kirchen zerstört werden sollen. Der fast 130 Jahre alte “Immerather Dom” (offiziell: St. Lambertus Kirche) wurde 2018 gegen starken Protest für den Tagebau Garzweiler II abgerissen.

Entscheidung zum weiteren Braunkohleausbau wird im April getroffen

Trotz beschlossenem Kohleausstieg plant Laschet, den Braunkohleabbau in NRW auszuweiten. Die Leitentscheidung zu den künftigen Abbaugrenzen der Tagebaue wird im April erwartet. Damit würden über 1500 Menschen ihre Heimat verlieren, Dörfer und Kirchen abgerissen. Im Rheinland wurden bereits mehr als 45.000 Menschen für Braunkohletagebaue umgesiedelt und über 100 Dörfer und Weiler samt jahrhundertealten Kirchen und Kulturdenkmälern zerstört.

Armin Laschets Braunkohlekurs stößt auch in der Kirche auf öffentliche Kritik. In einem im Februar veröffentlichten Appell1 von über 50 Organisationen fordern katholische und evangelische Kirchenverbände die Zerstörung von Heimat und Dörfern zu stoppen und mit der anstehenden Leitentscheidung die bedrohten Ortschaften zu erhalten - auch für den Klimaschutz.

Banken - Raus aus Kohle- und Rüstungsgeschäften!

Der Weltspartag am 30. Oktober 2020, vor der Commerzbank in Frankfurt!  Unser Protest gegen die falschen Prioritäten, die deutsche Banken heute noch setzen. Wir brauchen weniger Rüstung und weniger fossile Energie, wenn wir die Welt in einigermassem guten Zustand unseren Kindern übergeben wollen. Deutsche Banken, Sparkassen und auch die europäische Zentralbank, müssen endlich in Nachhaltigkeit und Frieden investieren.

 

 

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Anti-Kohle-Kette am 25.04.2015 am Tagebau Garzweiler

Etwas über drei Stunden haben wir mit dem Bus gebraucht, von Frankfurt bis zum Braunkohle-Abbau von RWE, dem Tagebau Garzweiler II, 40 km von Köln. 60 Personen sind aufgebrochen, um bei der Anti-Kohle-Kette am 25.04. mitzumachen und ein Zeichen zu setzen. Angereist aus der Schweiz, Saarbrücken, Aschaffenburg, Karlsruhe, Mannheim und Grossraum Frankfurt. Insgesamt haben 6000 Menschen protestiert, gegen den Ausbau des Tagebaus, gegen den Abriss von Dörfern, die bereits jetzt verlassen sind. Geisterdörfer, nur an einer handvoll von Häusern steht noch ein Schild: "dieses Haus ist noch bewohnt".

Von den fünf schmutzigsten Kohlekraftwerken in Europa stehen vier in Deutschland. Und das Paradoxe dabei ist: wir brauchen diese Kohlekraftwerke gar nicht. Jedes Jahr exportieren wir große Mengen Strom ins Ausland, zu Niedrigstpreisen. Dank des Ökostroms gibt es ein Überangebot an Strom, die logische Konsequenz wäre es, diese Kraftwerke abzuschalten und endlich den dringend erforderlichen CO2-Ausstoss zu reduzieren.

Die Menschenkette war geschlossen, die Redner bei der Abschlusskundgebung haben es auf den Punkt gebracht: STOPPT die Kohlebagger und Klimakiller! JETZT! 

Der Journalist Markus Dobstadt hat uns im Bus und bei der Kohlekette begleitet und einen bewegenden Bericht geschrieben, Ihr findet ihn hier: www.publik-forum.de  

.....und weitere Details auf der Seite der Organisatoren: www.anti-kohle-kette.de

.....und von campact: www.blog.campact.de

Vielen Dank an alle Mitreisenden in unserem Bus. Trotz des traurigen Anlasses haben wir viel Spass gehabt. Vielleicht brechen wir wieder mal gemeinsam auf, wenn Bürger sich gegen den Irrsinn unserer Energiewirtschaft stark machen.

Von den fünf schmutzigsten Braunkohlekraftwerken Europas stehen vier in Deutschland

Dieser Text stammt von der Webseite http://www.publik-forum.de/Politik-Gesellschaft/menschenkette-gegen-braunkohletagebau/2 des Internetauftritts von Publik-Forum
Von den fünf schmutzigsten Braunkohlekraftwerken Europas stehen vier in Deutschland

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»Von den fünf schmutzigsten Braunkohlekraftwerken Europas stehen vier in Deutschland«, hat Edwin

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»Von den fünf schmutzigsten Braunkohlekraftwerken Europas stehen vier in Deutschland«, hat Edwin

Dieser Text stammt von der Webseite http://www.publik-forum.de/Politik-Gesellschaft/menschenkette-gegen-braunkohletagebau/2 des Internetauftritts von Publik-Forum
»Von den fünf schmutzigsten Braunkohlekraftwerken Europas stehen vier in Deutschland«, hat Edwin

Dieser Text stammt von der Webseite http://www.publik-forum.de/Politik-Gesellschaft/menschenkette-gegen-braunkohletagebau/2 des Internetauftritts von Publik-Forum

Anti-Kohle-Kette 2015 - Garzweiler am 25. April

 

Bis hierhin und nicht weiter: Stoppt die Kohlebagger und Klimakiller!

 

2015 wird ein wegweisendes Jahr für den Klimaschutz. Wir haben die Chance, den Ausstieg aus dem Landschafts- und Klimakiller Kohlekraft einzuleiten. Die Bundesregierung entscheidet demnächst, ob die Energiekonzerne ihre CO₂-Emissionen mindern und dafür Kohlekraftwerke abschalten müssen. In Nordrhein-Westfalen verhandelt zudem die Landesregierung über die Zukunft des Tagebaus Garzweiler II, wo RWE bis 2045 weiter Braunkohle fördern will. Im Vorfeld des Weltklimagipfels in Paris kommt beiden Entscheidungen große Bedeutung zu. Doch die Kohlelobby macht massiv Front gegen die Pläne, den boomenden Kohlestrom zurückzudrängen.

 

Deshalb ist jetzt der Protest von uns BürgerInnen gefragt. Mit einer Menschenkette durch den Tagebau Garzweiler II machen wir am 25. April klar: Bis hier hin und nicht weiter - der Kohleverstromung muss ein Ende gesetzt werden! www.anti-kohle-kette.de

 

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