Make SMTHNG statt Überkonsum
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- Zuletzt aktualisiert: Montag, 20. November 2023 13:31
Weihnachtsworkshop als Gegenentwurf zur Black Shopping Week
Am 27.11.2023 ab 19 Uhr im Baumweg 10 in Frankfurt feiert Greenpeace Frankfurt mit einem Make SMTHNG Weihnachtsworkshop den Gegenentwurf zur Black Shopping Week. Den Teilnehmer:innen werden Alternativen zum Neukauf vorgestellt, nicht nur für Weihnachten, es gibt Informationen zu den Klima und Umweltauswirkungen der Ressourcenverschwendung, eine Weihnachtsgeschenkebörse, DIY-Ideen und der gemeinsame Austausch bei Plätzchen und Getränken. Wer bei der Weihnachtsgeschenkebörse mitmachen möchte, bringt zu der Veranstaltung gut erhaltende Gegenstände mit, wie z.B. ein Buch oder einen Schal. Kooperationspartner:innen der Veranstaltung sind Foodsharing Frankfurt sowie Fashion Revolution Frankfurt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Zahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt. Anmeldungen bitte bis zum 26.11.2023 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Hintergrund
Vom 19. bis zum 27. November findet erneut die MAKE SMTHNG Week statt. Die Teilnehmer:innen zeigen, dass ein anderes Wirtschaften und nachhaltiges Leben möglich ist – und Spaß macht. In der „MAKE SMTHNG Week” geht es darum, für eine bessere Welt aktiv zu werden. Zu Beginn des Weihachtsgeschäftes und mit Ablauf des Jahresgeschäftes wollen wir einen KaufStopp einlegen und darauf verzichten, Dinge zu kaufen, die dann niemals benutzt werden oder schnell im Müll landen. Die „MAKE SMTHNG Week” ist eine Reihe von lustigen, praktischen Events, deren Ziel es ist, Shoppen durch Handeln zu ersetzen. Greenpeace hat mit externen Partner:innen diese Veranstaltungsreihe 2017 mit Teilnehmer:innen weltweit ins Leben gerufen.
Bereits 90 Prozent des Verlustes der biologischen Vielfalt und etwa die Hälfte der Treibhausgasemissionen sind nach Berechnungen des Weltressourcenrates mit der Gewinnung und Verarbeitung von Ressourcen verbunden. Auch knapp 80 Prozent der gesamten Waldzerstörung lassen sich auf den verschwenderischen Umgang mit Ressourcen zurückführen.