Essen und Trinken sind unsere tägliche Lebensgrundlage. Aber sie bedeuten auch Kultur, Genuß und Geselligkeit. Die bäuerliche Landwirtschaft hat unsere vielfältige Kulturlandschaft über Jahrhunderte und Jahrtausende geprägt. Aber längst steht die Erzeugung unserer Nahrungsmittel zu großen Teilen nicht mehr im Einklang mit der Natur. Die konventionelle Landwirtschaft ist zu einem der größten Umweltzerstörer geworden. Monokulturen mit massivem Einsatz von Pestiziden und synthetischen Düngern vergiften unsere Böden und unser Trinkwasser. Agrarfabriken quälen unsere Nutztiere, die die menschliche Kultur seit Jahrtausenden begleitet haben. Und die Gentechnik soll die Probleme lösen, die mit solch einer Wirtschaftsweise zwangsläufig einher gehen müssen. Das jedoch ist nur Symptombekämpfung - die Ursachen aber bleiben. Eine solche Landwirtschaft ist auf Dauer nicht zukunftsfähig, und kann die Welt nicht ernähren. Der ökologische Landbau zeigt, dass es auch anders geht. Erzeuger, Handel und Politik sind gefordert, eine Kehrtwende zu vollziehen. Aber auch die Verbraucher sind gefragt. Mit deinem Einkaufskorb entscheidest Du - ja, genau Du - wie unsere Lebensmittel erzeugt werden.

 Aktionen & News
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March against Monsanto - Demo in Frankfurt

Bundesweit gab es am 21. Mai Demonstrationen gegen den Saatgut-Riesen Monsanto aus den USA.   Wir wollen keine Gentechnik und keine Pestizide wie das vermutlich krebserregende Glyphosat in unserem Essen. Wenn es unsere Politiker nicht schaffen, das geltende Vorsorge-Prinzip anzuwenden, müssen die Bürger auf die Strasse!    Weiterhin plant die EU die Einführung des umstrittenen Handelsabkommens CETA mit Kanada. Durch diese Hintertür hat Gentechnik die Möglichkeit, sich in Europa zu verbreiten, obwohl dies nicht gewollt ist.

Ausgerechnet die Bayer AG plant die Übernahme des Konzerns Monsanto und damit den Vertrieb von Produkten, die der Weltgemeinschaft mehr schaden als nutzen! In einer tollen Rede wurden die Machenschaften von  Monsanto und  in CETA und TTIP deutlich. 

Greenpeace fordert: Stoppt CETA, stoppt TTIP, keine Gentechnik auf unseren Tellern!

 

Let´s save the bees!

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Um auf die Gefährdung der Bienen aufmerksam zu machen, haben Tanzschülerinnen aus Hamburg eine klasse Choreographie zum Song „Let´s save the bees“ von Fettes Brot und anderen Künstlerinnen und Künstlern einstudiert. Hilf mit die Bienen zu retten! Weitere Infos unter: www.kids.greenpeace.de

Wir haben es satt!

Demo gegen Agrarindustrie am 31.08.2013 in Wietze/Niedersachsen

Nach den erfolgreichen „Wir haben es satt!“- Demonstrationen in Berlin im Januar, an denen auch Greenpeace Frankfurt teilgenommen hat, wollen wir nun gerne auf die große Sommeraktion der Kampagne "Meine Landwirtschaft" vor den Bundestagswahlen hinweisen. „Meine Landwirtschaft“ wird getragen von Organisationen und Initiativen aus den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt, Naturschutz, Tierschutz, Verbraucherschutz, Gesundheit, regionaler und internationaler Entwicklung befassen.

An einen Brennpunkt der Agrarindustrie, Symbol für die verfehlte Agrarpolitik der Bundesregierung, dem größten Geflügelschlachthof Europas in Wietze/Niedersachsen, in dem 430.000 Hühner täglich geschlachtet werden sollen, findet am Samstag, den 31.8.  eine bunte Demonstration für „Bauernhöfe statt Agrarindustrie“ mit Menschenkette um den Schlachthof und anschließendem Konzert statt. Vom 29.8.-1.9. gibt es dort ein Sommercamp mit Workshops, Podiumsdiskussion, Bauernfrühstück u.v.m.

Vorab ruft die Kampagne "Meine Landwirtschaft" gemeinsam mit Campact am vorletzten Augustwochenende vom 23.-25.8.13 dezentral zum „Grillen gegen Agrarindustrie“ auf. Alle weiteren Infos finden Sie auf der Seite von meine-landwirtschaft.de

 

Bienenkiller stoppen! – Greenpeace Frankfurt protestiert vor Baumärkten

Sa. 22.06.2013 - Greenpeace Frankfurt hat  vor dem Obi-Baumarkt in der Mörfelder Landstraße und vor dem toom-Baumarkt in der Friedberger Landstraße gegen den Verkauf von Insektenvernichtungsmitteln protestiert, die lebensgefährlich für Bienen sind. In insgesamt 50 deutschen Städten protestierten Greenpeace-Aktivisten gegen die drei Baumarktketten Obi, Praktiker und toom.

 

Mit gelber, abwaschbarer Sprühkreide wurden stilisierte tote Bienen und der Schriftzug „Pestizide töten Bienen“ aufgebracht. (Bilder von unserer Aktion in unserem flickr-Album). Den Filialleitern wurde eine Infomappe zum Thema übergeben, mit der Forderung sich bei den Konzernzentralen für eine umgehende Auslistung aller bienengefährdenden Produkte einzusetzen. Schauen Sie auch auf die Greenpeace Kampagnenwebseite bienenschutz.org, dort gibt es weitere Infos rund ums Thema Biene und eine Unterschriftenaktion an Bundeslandwirtschaftministerin Aigner!
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Video: Sebastian Zwang, Greenpeace Frankfurt a.M.

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