Landjunker ist Landflunker! Frag Lidl, wie ich leben muss!

Am Samstag, den 08.04.2017, informierten Greenpeace-Aktivisten aus der Gruppe Frankfurt/Main und aus 50 weiteren Städten deutschlandweit die Bevölkerung über fehlende Transparenz und unzumutbare Haltungsbedingungen der Tiere in den Betrieben, welche die Supermarktketten und Lebensmitteldiscounter wie Lidl mit Fleisch (-produkten) beliefern.

 
Die Kunden konnten per Postkarte ihre eigenen Fragen zur Fleischproduktion direkt an Lidl stellen und mit ihrer Unterschrift Lidl zu Veränderungen und zum Handeln auffordern. Die Aktion wurde von der Bevölkerung positiv wahrgenommen. Dabei wurden alle verfügbaren Protestpostkarten unterschrieben und von den Greenpeace-Aktivisten in der Lidl-Filiale an der Friedberger Landstraße an den stellvertretenden Filialleiter, mit der Bitte an Weiterleitung an die Lidl-Zentrale, abgegeben.
 
Eine Umfrage der großen deutschen Supermarktketten in Hinblick auf die Tierhaltung hat deutlich gezeigt, dass die Supermärkte bisher zu wenig tun. Die Vorgaben der vom Einzelhandel ausgerufenen „Initiative Tierwohl“, die auch von Lidl unterstützt wird, sind kaum besser als die gesetzlichen Mindeststandards. So dürfen z.B. im Rahmen der gesetzlichen Mindeststandards die Ringelschwänze der Schweine abgeschnitten werden!
Außerdem müssen die Tiere ohne ausreichend Tageslicht und ohne Auslauf auf engstem Raum ihr Dasein bis zur Schlachtung fristen.
 
Greenpeace fordert daher Transparenz in Form einer deutlichen Produktkennzeichnung, so dass der Verbraucher die Herkunft, Haltung und Verarbeitung der Tiere nachverfolgen kann. Außerdem müssen auch die Standards der Tierhaltung maßgeblich in Hinblick auf Tierethik verbessert bzw. angehoben werden, als vergleichsweise jene, die in der Initiative Tierwohl definiert worden waren. 
 
Dabei zeigt Lidl in Dänemark, daher der Fokus zuerst auf diesen Discounter, dass es auch besser geht! Dort verkauft Lidl Fleisch von Schweinen, denen kein Antibiotikum verabreicht wird, die nicht mit gentechnisch veränderter Nahrung gefüttert werden und die ihre Ringelschwänze behalten dürfen.
 
Wir fordern von Lidl daher, mit gutem Beispiel auch in Deutschland voranzugehen. Der Discounter soll freiwillig und ehrlich auf den Produkten seiner Eigenmarke Landjunker seine Kunden über die Herkunft und die Haltung der Tiere informieren.

Brasilien - Naturparadies am Scheideweg

Eine Live-Fotoshow über Brasiliens ebenso beeindruckende wie bedrohte Naturlandschaften

Luis Scheuermann, Biologe und Greenpeace-Aktivist, begibt sich nach der Auftaktveranstaltung in Erlangen mit seiner Live-Fotoshow auf Deutschland-Tour. Dabei wird er auch einige Städte in Hessen besuchen.

Der Titel verrät es, auch die Bedrohungen sind Thema. So wird etwa der Amazonas-Regenwald, Schatzkammer der Artenvielfalt und „grüne Lunge“ Südamerikas, für immer neue Soja-Felder und Rinderweiden dezimiert - obwohl sich die nährstoffarmen Böden nicht für eine dauerhafte Landwirtschaft eignen. Aber Luis Scheuermann kann auch von mutmachenden Greenpeace-Erfolgen berichten. Und er erklärt, was jeder einzelne zur Rettung von Brasiliens letzten Naturparadiesen beitragen kann.

Veranstaltungstermine Hessen:
05.03.2017: 17:00 Uhr, Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche am Ferdinandsplatz
06.03.2017: 19:30 Uhr, Neu-Isenburg, Bürgerhaus Zeppelinheim, Kapitän-Lehmann-Straße 2
10.03.2017: 19:30 Uhr, Oberursel, Stadthalle Oberursel, Saal 2, Rathausplatz 2
11.03.2017: 19:30 Uhr, Offenbach, Hafen 2 Kino, Nordring 129
12.03.2017: 18:00 Uhr, Gelnhausen, Stadthalle Gelnhausen, Philipp-Reis-Straße 11
23.03.2017: 19:30 Uhr, Frankfurt, Rudolf Steiner Haus, Hügelstraße 67
24.03.2017: 19:30 Uhr, Hofheim im Taunus, Stadthalle großer Saal, Chinonplatz 4
25.03.2017: 19:30 Uhr, Karben, Bürgerzentrum Karben, Rathausplatz 1

Einlass jeweils 30 Minuten vor Beginn. Eintritt frei !

Weitere Informationen, Fotos sowie alle Termine unter:

https://www.greenpeace.de/naturparadies-brasilien

Mobilitäts-Aktion von Greenpeace in Frankfurt am 30. September!

Liebe Freunde einer lebenswerten Stadt,

am Freitag 30. September, von 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr  werden wir in Frankfurt die Strasse „Am Rossmarkt“ in einen Ort der Entspannung, Kommunikation und des sozialen Lebens zurückverwandeln.

Von der Einmündung "Am Salzstock" bis zur "Katharinenpforte" wird für einen Tag der Strassenverkehr vollständig gesperrt.

Wir wollen mit bunten Aktionen, 25 Pflanzenkübeln, Liegestühlen, Sonnenschirmen, Tischfussball, einer Kaffebar mit Sitzgelegenheiten u.a. zeigen, wie eine „grüne“ Stadt mit nachhaltiger Mobilität und mehr Raum für Menschen aussehen könnte. Symbolisch wird ein Auto in seine Einzelteile zerlegt und für die Besucher zu einer Kaffeebar, Sitzflächen und Stehtischen umgebaut.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Aktion gegen CETA und TTIP auf dem Main - 10.09.

Wir führen eine Aktion auf dem Main am 10.09.16 ab 12 Uhr (Start am Steg des Frankfurter Kanu-Vereins - Schaumainkai 90) gegen CETA und TTIP durch. Jeder der ein Boot hat, kann selbst teil der Aktion werden und seine Kritik an den geplanten Freihandelsabkommen zeigen. Wir haben selbst begrenzte Plätze auf unseren Booten.

Wer uns unterstützen kann bitte im Vorfeld unter der Email-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden, damit wir die Aktion besser im Vorfeld planen können.

Wir hoffen auf deine Teilnahme, um ein deutliches Zeichen gegen CETA und TTIP aus Frankfurt zu senden.

CETA / TTIP stoppen, wir haben die Chance!

Immer mehr Menschen ist klar: TTIP würde massiv in ihr Leben eingreifen. Vom Essen bis zum Shampoo – nichts wäre vor dem Handelsabkommen mit den USA sicher. Der zunehmende Protest erreicht auch die TTIP-Verhandlungen. Im Gegensatz dazu konnten die EU und Kanada relativ ungestört CETA aushandeln. Doch mit der Ruhe ist jetzt Schluss! Das Comprehensive Economic and Trade Agreement, kurz CETA, ist anders als TTIP bereits fertig ausgehandelt und wird vermutlich im September unterschrieben. Maßgabe des Abkommens ist, alles aus dem Weg zu räumen, was den Handel zwischen der EU und Kanada behindert. Es gilt als TTIPs böser Bruder, denn CETA bedroht gleichermaßen den Verbraucher- und Umweltschutz. Deshalb müssen wir das Abkommen stoppen.

 

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

Wie kann ich mitmachen?

Das erfährst Du bei unserem Schnupperabend

Nächster Termin:

02.09.2024, 18-19 Uhr
Anmeldung erforderlich

Ich will mehr wissen!

TTIP Downloads

TTIP Flyer runterladen:

Downloads

TTIP Kontakt

       

Ich will bei TTIP mitreden!

Kontakt zu unserer TTIP Gruppe:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Download Ratgeber