Kohlefreies Mainz

2500 demonstrieren für den Klimaschutz

(12.05.2007) Mainz - An der Demonstration gegen den geplanten Neubau des Kohlekraftwerkes in Mainz beteiligten sich nach Schätzung der Polizei ca. 2500 Menschen, darunter auch viele Kinder.

Weiterlesen: Kohlefreies Mainz

Park-Platz statt Parkplatz!

Unsere Stadt wächst und immer mehr Autos kommen in die Stadt. 80% der Parkplätze liegen im öffentlichen Raum. Dadurch entgeht den Bewohner:innen eine große Fläche.
Ein Auto belegt etwa 12 Quadratmeter. Diese Fläche ist größer als viele Kinderzimmer. Und jedes Auto braucht davon mindestens zwei, am Start und am Ziel.

Mit dem PARK(ing) Day zeigen wir, dass ein Parkplatz in eine wertvolle Fläche verwandelt werden kann, die Raum für die unterschiedlichsten Nutzungen schafft und die Stadt für alle ein Stück lebenswerter macht.

Bild 1

Bild 2

 

Auf einem Parkplatz kann:
• Ein Baum gepflanzt werden, der für bessere Luft sorgt und uns an immer heißer werdenden Sommertagen Schatten und Kühle spendet.
• Eine grüne Insel entstehen, die Lärm und Schadstoffe schluckt und starke Regenfälle versickern lässt.
• Eine Bank aufgestellt werden, die uns einlädt zu entspannen, zu verschnaufen oder eine kleine Plauderei mit unseren Nachbarn, Freunden und Bekannten zu führen.
• Spielmöglichkeiten für Kinder aufgebaut werden, die sie auf sicherem Weg zur Schule leiten und für mehr Bewegung sorgen.
• Geh- und Radwege gebaut werden, die breit genug sind, damit Kinderwägen,Rollstühle und Lastenräder sich problemlos und sicher begegnen können.
• Sehr viele Fahrräder abgestellt werden.

Das schafft Platz für eine lebenswerte Stadt!

 

Bild 3

Bild 4

 

Kontakt:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
https://www.strasse-zurueckerobern.de/anleitungen/parking-day/
V.i.S.d.P.: VCD Hessen e.V., Mathias Biemann
Geschäftsstelle: Wilhelmsstraße 2, 34117 Kassel
Fotos: Alexander Breit

#FecherBleibt

Demo0810

Verkehrswende Hessen - Sternfahrt 28.08.

Am Sonntag, den 28.08, werden die Unterschriften des Bürgerbegehrens Verkehrswende Hessen in Wiesbaden übergeben. Sei bei der Sternfahrt nach Wiesbaden mit dabei, zu Fuß, mit dem Rad, oder mit Bus und Bahn! Lasst uns gemeinsam und lautstark zeigen, was wir fordern:

• mehr Radwege und ein hessenweites Radwegenetz

• breitere Gehwege und Straßen, die zu Fuß sicher überquert werden können

• ein flächendeckendes Liniennetz, kürzere Fahrzeiten und höhere Frequenz für den Öffentlichen Verkehr

• höhere Verkehrssicherheit besonders auf Schulwegen

• mehr und attraktive Alternativen zum Autoverkehr in ländlichen Regionen

• eine bessere Verknüpfung von Informationen, Konzepten, Planung und Bau zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität

 

FUE b0zWIAEvCeq

 

Am 09. Juli endete die Hessentour zur Unterschriftensammlung in Frankfurt mit dem symbolischen Anschieben der Verkehrswende. Noch bis Ende Juli könnt ihr eure Unterschrift zur Unterstützung des Volksbegehrens abgeben. Diese muss auf einem Papierbogen erfolgen, den es an ganz vielen Sammelstellen gibt. Weitere Infos zur Verkehrswende Hessen, dem Bürgerbegehren, dem Gesetzestext, den Zielen, der Sternfahrt und den Sammel- und Abgabestellen findet ihr unter: www.verkehrswende-hessen.de/

 

Hessentour Verkehrswende anschieben copy

Argumente gegen Autobahnausbau

Flyer 1 A5 kl

 

Das drängendste Autobahnprojekt in Frankfurt ist derzeit die  Planfeststellung der A66 Riederwald. Ab Oktober 2022 droht die  Rodung des Fechenheimer Waldes, eines wertvollen Ökosystems, das auch Teil des Grüngürtels ist. Auch würden das wertvolle  Naherholungsgebiet des Teufelsbruchs und die mächtige  Kastanienallee entlang der Straße Am Erlenbruch, dem Eingangstor der Siedlung Riederwald, der Trasse der A 66  Riederwald geopfert werden.

Nach Aussage zahlreicher Frankfurter Politiker*innen würde eine  solche Planung aus der Zeit der autogerechten Stadt heute nicht  mehr begonnen. Aber warum ist dann ihre Realisierung gegen  jedes bessere Wissen gerechtfertigt?

Ethisch stellt sich hier die Frage, wie sich der Konflikt zwischen  den Zielen der Verkehrswegeplanung und der Verantwortung für  zukünftige Generationen, die im Grundgesetz Artikel 20a  gefordert wird, lösen lässt. Mehrere vom BUND und anderen  Verbänden eingeholte Rechtsgutachten ziehen die Recht- und  Verfassungsmäßigkeit des Bundesverkehrswegeplans mit Blick  auf die Gefahren für zukünftige Generationen in Zweifel. Insbesondere die Einhaltung des Klimaziels von plus 1,5 Grad bis 2035 scheint durch die zahlreichen Verkehrsprojekte und den  damit wachsenden Autoverkehr gefährdet zu sein.

Wie ließe sich vor diesem Hintergrund rechtfertigen, dass der  Autobahnbau in Frankfurt weiter vorangetrieben wird? Wie lässt  sich unsere Forderung an andere Länder des Globus, ihre  Urwälder im Interesse des Überlebens der Menschheit unter  besonderen Schutz zu stellen, mit unserem eigenen Handeln vor  Ort in Einklang bringen?

 

Die Veranstaltung ist der erste Teil einer dreiteiligen Reihe:
Teil 2 am 5. Mai: Zur Pendlerproblematik in Frankfurt
Teil 3 am 8. Juni: Zur Problematik des neu induzierten Verkehrs durch Straßen- und Autobahnbau
Beide Veranstaltungen finden um 19 Uhr im Bürgerhaus  Südbahnhof, Diesterwegplatz statt

 

Weitere Infos auf der Seite des Bündnis Verkehrswende Frankfurt

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

Wie kann ich mitmachen?

Das erfährst Du bei unserem Schnupperabend

Nächster Termin:

02.09.2024, 18-19 Uhr
Anmeldung erforderlich

Ich will mehr wissen!

TTIP Downloads

TTIP Flyer runterladen:

Downloads

TTIP Kontakt

       

Ich will bei TTIP mitreden!

Kontakt zu unserer TTIP Gruppe:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Download Ratgeber