Zukunft Erde - mach´was draus!

Sei dabei, es könnte sich lohnen...

Autos raus aus der Stadt!

Greenpeace-Aktivisten protestieren gegen ungerecht verteilten Straßenraum in Frankfurt.
Mit so genannten Gehzeugen, umgehängten Holzrahmen in den Maßen eines durchschnittlichen Mittelklassewagens, fordern sie: „Städte für Menschen, nicht für Autos!“ 

In Städten besetzen fahrende und stehende Autos den Großteil des Straßenraums. Ein parkendes Auto beansprucht etwa so viel Platz wie zehn Fahrräder. „Autos sind die rücksichtsloseste Art, sich in der Stadt fortzubewegen“, sagt Otto Gebhardt von Greenpeace-Frankfurt. „Bürgermeister müssen Stadtbewohnern schnell attraktive Angebote machen, wie sie sich ohne Auto in der Stadt bewegen können.“ Nur so kann auch die Luft innerstädtisch wieder gesünder werden.

Unser Protest wirkt - Lidl plant Verbesserungen bei der Fleisch-Kennzeichnung

Über 400 Protestaktionen haben ihre Wirkung in den letzten Monaten nicht verfehlt:

Lidl bat Greenpeace zum Gespräch. Und Lidl hat etwas mitgebracht: In Zukunft sollen alle Lidl-Frischfleischprodukte mit einem Haltungskompass gekennzeichnet sein. Aus dem wird für Verbraucher ersichtlich, nach welchen Kriterien das Tier gehalten wurde – eine Kernforderung der Greenpeace-Kampagne. Stephanie Töwe, Greenpeace-Expertin für Landwirtschaft, beantwortet im Interview die wichtigsten Fragen.

HIER klicken und es geht zum Interview:

Immer mehr Verbraucher wollen wissen, wie Tiere gehalten werden. Die Fleischindustrie und ihre industriellen Zulieferer verschleiern jedoch weiterhin die Bedingungen in der für billiges Fleisch nötigen Massenproduktion. Das Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace weist nach: Die Bundesregierung kann mit einer verpflichtenden Haltungskennzeichnung von Fleischprodukten für mehr Verbraucherschutz und Wahlfreiheit sorgen. Eine nationale Umsetzung wäre laut Gutachten mit den EU-Gesetzen vereinbar und würde auch für importiertes Fleisch gelten. HIER findet Ihr das komplette Gutachten:

Lidl lässt Schweine leiden - Protest in Frankfurt

Am Mittwoch 20.12.2017 haben 15 Greenpeacer beim Lidl-Markt in der Platenstrasse in Frankfurt gegen die Massentierhaltung bei Lidl protestiert.

Der Großteil des Schweinefleischs für Lidls Marke Landjunker stammt aus tierquälerischer und umweltschädlicher Haltung.  Wir wollen mit unserer Aktion in verschiedenen Städten die Kunden darauf aufmerksam machen, was sie da eigentlich kaufen. Alle Details finden Sie in dem Flyer weiter unten...

 

Greenpeace-Check: Mikroplastik

Greenpeace-Check: Kosmetikhersteller verwenden weiter Mikroplastik

Deutsche Markenhersteller und Drogerien mit Eigenmarken nennen sich Mikroplastik-frei, verwenden aber diverse Kunststoffe in ihren Kosmetik- und Körperpflegeprodukten, ohne die Umweltfolgen vollständig zu kennen. Möglich macht dies eine löchrige Selbstverpflichtung der Industrie. Dies ist das Ergebnis einer Greenpeace-Bewertung von 22 deutschen Firmen: http://gpurl.de/S2zcn. Plastik etwa in Shampoo, Creme und Make-up gelangt über den Abfluss bis ins Meer. Einige Kunststoffverbindungen sind nachweislich umweltschädlich, viele nicht ausreichend untersucht.

Grundlage des Greenpeace-Checks sind schriftliche Nachfragen bei Firmen sowie eigene Online- und Produktrecherchen. Folgende Kriterien hat die unabhängige Umweltschutzorganisation für die Bewertung der deutschen Hersteller festgelegt: Definition von Mikroplastik, Einsatz fester Plastikpartikel, Einsatz weiterer Kunststoffe sowie Kenntnisse zu deren Umweltverträglichkeit. Gut schneiden hierbei zertifizierte Naturkosmetikhersteller ab – schlecht hingegen die Hersteller konventioneller Kosmetik bzw. Drogerien mit Eigenmarken. Zwar hat die Selbstverpflichtung im sogenannten „Kosmetikdialog“ zwischen Industrie und Politik feste Plastikpartikel aus Peelings und anderen abwaschbaren Pflegeprodukten verdrängt. Geblieben aber ist der massive Einsatz von synthetischen Polymeren in flüssiger, gel-, wachsartiger oder suspendierter Form – mit ungewissen Folgen für die Umwelt.

 Mikroplastik gelangt aus dem Meer zurück auf unseren Teller

Geschätzt 150 Millionen Tonnen Plastik belasten die Weltmeere, darunter zerkleinerter Plastikmüll, aber auch primäres Mikroplastik aus der Industrie. Von festen Partikeln ist zum Beispiel bekannt, dass sie Pestizide aus der Landwirtschaft an sich binden und so in die Nahrungskette einbringen. Forscher haben die winzigen Plastikteilchen auch in Speisefischen nachgewiesen. Dort können sie Entzündungen hervorrufen, die Nahrungsaufnahme beeinflussen – oder letztlich auf unserem Teller landen.

Das Problem mit Plastik in Kosmetik https://www.youtube.com/watch?v=eNG_dg6zd5Q

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

Wie kann ich mitmachen?

Das erfährst Du bei unserem Schnupperabend

Nächster Termin:

02.09.2024, 18-19 Uhr
Anmeldung erforderlich

Ich will mehr wissen!

TTIP Downloads

TTIP Flyer runterladen:

Downloads

TTIP Kontakt

       

Ich will bei TTIP mitreden!

Kontakt zu unserer TTIP Gruppe:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Download Ratgeber