TTIP leaks auf dem Franfkurter Römerberg

Unter dem Motto „Demokratie braucht Transparenz“, legte Greenpeace Frankfurt am Freitag, den 10.06. und Samstag, den 11.06.2016 vor dem Rathaus am Römer zuvor streng geheime Verhandlungstexte des Handelsabkommens TTIP aus. 

Die von Greenpeace veröffentlichten 13 Kapitel des Verhandlungstextes stellen etwa die Hälfte des gesamten Abkommens dar und zeigen den Stand von der Ende April abgeschlossenen 13. Verhandlungsrunde. Bislang darf der Verhandlungstext nur von Parlamentariern und anderen ausgewählten Personen für maximal zwei Stunden unter Aufsicht in einem Leseraum eingesehen werden. Politiker des Stadtparlaments und auch die Bundestagsabgeordnete Uli Nissen waren zu Gast.

Es ist das erste Mal, dass große Teile der bislang geheimen US-amerikanischen TTIP-Positionen öffentlich gemacht wurden. „TTIP ist eine Black Box. Die Menschen müssen wissen, dass mit diesem Abkommen mühsam erkämpfte Umwelt- und Verbraucherschutzstandards kassiert werden können“, sagt Eva Walther von Greenpeace Frankfurt. Es wurden rund 200 Unterschriften gesammelt.

Beluga II in Frankfurt

Greenpeace-Schiff macht Welle gegen Plastikmüll

Das Greenpeace-Schiff „Beluga II“ machte am 08. und 09. Mai Halt in Frankfurt am Main. Aktivisten und Ehrenamtliche haben dabei über den Lebensraum Meer und seine Gefährdung durch Plastikmüll informiert.

Mit an Bord: eine spezielle Vorrichtung, um unter anderem Rhein, Main und Donau auf Mikroplastik zu testen sowie eine Ausstellung. „Weltweit – von der Arktis bis zum Südlichen Ozean – leidet der Lebensraum Meer unter Plastikmüll. Auch über deutsche Flüsse gelangt Plastik in die Nord- und Ostsee", sagt Lisa Maria Otte, Meeres-Expertin von Greenpeace und fordert: „Bundesumweltministerin Barbara Hendricks muss die Plastikflut eindämmen: Verbote von Plastiktüten und von Mikroplastik in Kosmetika sind längst überfällig.“

Am Sonntag haben rund 250 Besucher die Führungen auf der Beluga mitgemacht. Am Montag waren es rund 120 plus 3 Schulklassen (75 Kinder), die erfuhren, wie das Plastik in unsere Nahrungskette kommt.

Mikroplastik in der Nahrungskette

 

Weniger sichtbar, aber massenhaft in unsere Gewässer vorgedrungen, ist das so genannte Mikroplastik. Diese mikroskopisch kleinen Kunststoffteilchen stecken etwa in Kosmetika wie Peeling oder Zahnpasta und gelangen über Abflüsse in Gewässer, oder entstehen durch die Zersetzung von Plastikmüll. Mikroplastik ist mittlerweile auch in den Mägen verschiedener Speisefischarten, in Muscheln oder Garnelen gefunden worden.

 

Das Schiff ist noch bis zum 27. Juni unterwegs entlang deutscher Flüsse in insgesamt 15 Städten – darunter auch Würzburg, Regensburg und Mainz-Wiesbaden.

Fotograf Markus Mauthe auf Tour, mehrmals in Frankfurt, März 2016

PARIS- DER Klimagipfel, der noch was verändern kann....

Präsident Obama hat zur Eröffnung des Klimagipfels am 30. November gleich die richtigen Worte gefunden:

 

"Wir sind die erste Generation, die den Klimawandel direkt zu spüren bekommt, und die letzte, die die Folgen abwenden kann."  Frau Merkel mahnt den CO2-Ausstoss aus Kohlekraftwerken an.....   aber sie redet nur von den Kohlekraftwerken im Ausland. Die Eigenen will sie weiterhin schützen und subventionieren.  Soviel zur Doppelmoral einiger selbsternannten Klimaschützer....

Weitere Details gibt es hier:  http://www.greenpeace.de/themen/energiewende/zittern-um-zwei-grad

Greenpeace-Aktivisten informieren vor Supermärkten über ungebremsten Pestizideinsatz

Greenpeace-Aktivisten haben Verbraucher vor den Frankfurter Filialen verschiedener Lebensmittel-Discounter über den Pestizideinsatz bei Äpfeln gewarnt. Der Protest ist Teil eines Aktionstages in 38 deutschen Städten, der sich an die Supermarktketten Aldi, Edeka, Penny, Lidl, Kaufhof, Real und Rewe richtet. „Pestizide schaden der Artenvielfalt“ lautet die klare Botschaft der Protestplakate.

81 Prozent der Verbraucher ist es wichtig, dass die Landwirte den Pestizideinsatz reduzieren. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von Greenpeace.

 

 

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