Infostand der Wald- und Meeresgruppe im Frankfurter Zoo

Im Rahmen der Aktionswoche "Biologische Vielfalt erleben" hatten am 22. Mai 2011 die Wald- und Meeresgruppe einen Infostand im Zoo Frankfurt.
Bei  strahlendem Sonnenschein war der Zoo von zahlreichen Menschen und Familien besucht, und die gelegentlichen Tropfen und der aufkommende Wind verdarben weder ihnen noch den Akteuren von Greenpeace den schönen Tag.
Großes Interesse zeigten die Besucher an den Fisch- und Holzführern , sowie dem Infoblatt zu Palmöl, aber auch Broschüren zu den letzten Urwäldern und den Meeren in Not fanden zahlreiche Abnehmer. Die Kinder begeisterten sich für die Waldsticker und die Geschichte über den kleinen Hai, und waren freudig erstaunt über den Clown, der die Greenpeace-Akteure toll unterstützte und dem wir herzlich danken.
Die positive Resonanz auf unsere Aktion zeigte wie wichtig es ist, dass Greenpeace Präsenz zeigt, auch mal in einem vielleicht etwas unerwartetem Rahmen.

Aktionstag im Palmengarten Frankfurt

Trotz niedriger Temperaturen war der Infostand am Samstag, den 23. Oktober in der Galerie des Palmengarten Frankfurt von allgemeinem Interesse geprägt.

Die ausgestellten Druckerpapiere,Taschentücher und palmöhaltigen Süßwaren regten immer wieder zu Diskussionen an. Gesprächsthema war immer, wie man als einzelner durch sein Kaufverhalten auf die Zerstörung von Urwaldgebieten Einfluss nimmt und wie man diesen Einfluss verringern kann.

Neben der Mitnahme von Lesematerial konnten die Besucher sich von der Qualität der Papierprodukte auf Altpapierbasis überzeugen.
Zum Abschluss des Aktionstages fand auch ein Vortrag im Siesmayersaal des Palmengarten statt, indem nochmal im Detail darauf eingegangen wurde, wo im Alltag Produkte aus Urwaldzerstörung zu finden sind und welche Möglichkeiten es gibt um diese zu vermeiden.

 

 

 

Waldaktionstag im Zoo

Waldaktionstag im Zoo Ein Besuch im Zoo hat weit mehr zu bieten als das bloße Beobachten von exotischen oder bedrohten Tierarten. Vielmehr hat es bildenden Charakter, da hier Vorkommen, Verhaltensweisen und Bedrohung einzelner Tierarten vermittelt werden. Dies nahmen wir zum Anlass, den Zoo-Besuchern am vergangenen Sonntag, den 03. Oktober, Möglichkeiten zu zeigen wie man als einzelner im Alltag zum Erhalt von Urwäldern und der darin noch wild-lebenden Tierarten beitragen kann. Im Vordergrund stand die Rodung indonesischer Urwälder, der Lebensraum der nur hier vorkommenden Orang-Utans, zum Anlegen von Ölpalmplantagen. Des Weiteren ist auch die Verwendung von Recyclingpapier ein ständig aktuelles Thema, wenn es darum geht Waldbestände und Ressourcen zu schonen.

Besuch der Altpapiersortieranlage

Eine 25 Personen starke Gruppe hat am vergangenen Freitag, den 6. August die Altpapiersortieranlage der FES in Frankfurt besucht. Mit einem Durchsatz von rund 30 Tonnen Altpapier pro Stunde ( 90.000 Tonnen pro Jahr) gehört diese Anlage zu den größten und modernsten in Deutschland. Aus dem vorwiegend aus Frankfurt stammenden Altpapier werden drei Altpapiersorten gewonnen: Mischpapier, Kartonagen und Deinking-Papier. Besonders das Deinking-Papier, welches zur Herstellung von Zeitungs- und Druckpapieren verwendet wird muss einem hohen Qualitätsanspruch entsprechen, damit es sich an Papierfabriken zur stofflichen Wiederverwertung vekaufen lässt.

Daher durchläuft das gesammelte Altpapier zwei Siebungsanlagen und eine optische Trennung mit anschließender Handsichtung, um möglichst hohe Trenngrade zu erreichen. Die weniger wertvollen Mischpapiere und Kartonagen werden zur Herstellung von Hygienepapieren und Verpackungskartonagen eingesetzt und sind von geringerer wirtschaftlicher Bedeutung für die Sortieranlage.Das sortierte Alpapier stellt den wichtigsten Rohstoff für die Papierherstellung dar.

Weniger Papier - mehr Wald

"Dass Holz aus Papier hergestellt wird ist kein Geheimnis mehr. Doch obwohl Bäume nachwachsen können sind Papierprodukte nicht gleich nachhaltige Produkte." So stand es auf den Infoblättern, die acht Greenpeace-Aktivisten am Samstag, den 24. Juli auf dem Schweizer Platz in Frankfurt verteilten. Damit wieder mehr Recyclingpapierprokukte im Haushalt eingesetzt werden, waren die Emissionseinsparungen bei Verwendung dieses Papieres gegenüber Frischfaserpapier symbolisch dargetellt. Ein Wasserfass, ein Wäschekorb und ein Holzstapel dienten hier zur Veranschaulichung. Viele Mitbürger waren überrascht, dass pro 500 Blatt Papierpackung 80 Liter Wasser, 2 bis 3 Kilogramm Holz und Energie für eine Waschladung eingespart werden können und wollen in Zukunft beim Einkauf verstärkt auf Atpapierprodukte achten. Abgerundet wurde die Infoaktion durch ein Urwald-Quiz bei dem auch die kleinen Gäste Klopapierrollen und Taschentücher gewinnen konnten. Natürlich auf Basis von Altpapier!

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