Liebfrauenberg freitags 13 Uhr heißt: Aufmerksamkeit schaffen, informieren, ins Gespräch kommen, zusammen weiter denken.
Der Gedanke der EU-Kommission, dass Atomkraft nachhaltig sei, ist auf jeden Fall nicht weiter gedacht, sondern ein Schritt in die vollkommen falsche Richtung. Unterzeichnen Sie den Anti-Atomkraft-Appel an die Bundesregierung wie schon über 300.000 Menschen!
Auch die nächsten Freitage freuen wir uns über reges Gesprächsinteresse auf dem Liebfrauenberg. Wir werden da sein.
Am Freitag, den 17.12.2021, standen wir an der Hauptwache in Frankfurt, um auf die Handlungsnot aufmerksam zu machen. Was soll noch alles passieren, bis Klimakonferenzen und Regierungen den Feststellungen zur Lage der Welt Handlungen folgen lassen? Ist es eine Handlung der EU - Kommission Atomkraft und Gas als "grüne" Energiequellen einzustufen? Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke sollen unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich eingestuft werden. Hier hat jemand nicht verstanden...
Ab jetzt stehen wir wöchentlich ab 13 Uhr freitags am Liebfrauenberg! Jeder Einzelne kann etwas tun, und gemeinsam streiten wir dafür, dass der große Rahmen sich dreht!
Frankfurter Rundschau: 120 Menschen sind am Sonntag 31.10. zum Spaziergang in den Fechenheimer Wald gekommen, um gegen den Bau des Riederwaldtunnel zu protestieren.
Frankfurt - Wer ist das erste Mal bei der Waldbegehung dabei“, fragt Sonja die versammelte Menge in Frankfurt. Fast die Hälfte der Anwesenden heben ihre Hände in die Höhe. Rund 120 Menschen sind am Sonntagmittag auf Einladung von People for Future Frankfurt, Greenpeace Frankfurt und weiteren Initiativen zum Spaziergang in den Fechenheimer Wald gekommen. Sie haben sich an der Mahnwache in der Nähe der U-Bahn-Station Kruppstraße gesammelt, um sich über die Situation im Fechenheimer Wald zu informieren und gegen dessen Rodung zu protestieren. „Wenn ein Wald in der besonderen Vielfalt für eine veraltete Verkehrspolitik abgeholzt werden soll, möchten wir den Menschen aufzeigen, was es bedeutet, wenn dieser Wald gehen muss“, erklärt Sonja.
Geleitet wird der Spaziergang am Sonntag von Forstwirt Volker Ziesling, dem Sprecher der Initiative „Waldwende Jetzt!“. „Der Wald zeigt Wunden wegen des absinkenden Grundwasserspiegels“, teilt Ziesling den Interessierten mit. Es handele sich um eine sehr seltene Waldgesellschaft, die ökologisch höchst wertvoll sei. Der Wald könne die Umgebungstemperatur, um bis zu acht Grad absenken. Er empfahl der Bürgerinitiative noch einmal einen Blick in das Inventar der geschützten Tierarten und das Baumkataster des Waldes zu werfen, um eventuell auch über diesen Hebel eine Rodung zu verhindern. „Wir kämpfen um jeden Quadratmeter Wald und legen uns überall quer“, betont Ziesling. Es gehe bei der Bekämpfung der Klimakrise nicht nur um den Erhalt der Natur, sondern auch um das Leben der Menschen. Wenn in den kommenden 80 Jahren für das Rhein-Main-Gebiet ein Temperaturanstieg von 4,5 Grad und im Worst-Case sogar acht Grad erwartet wird, müsse man jetzt handeln. Für den kompletten Artikel hier klicken.
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