Greenwashing ist kein Kavaliersdelikt - Wie die Fondsgesellschaft DWS der Deutschen Bank ihre Kund:innen beim Klimaschutz täuscht

Veranstaltungshinweis:

Matinee
Sonntag, 19. März 2023, 11 Uhr, Club Voltaire, Kleine Hochstraße 5

mit Dr. Mauricio Vargas, Finanz- und Wirtschaftsexperte bei Greenpeace Deutschland
Moderation: Herbert Stelz

Die Deutsche Bank-Tochter DWS ist der größte deutsche Vermögensverwalter und hat deshalb eine immense Verantwortung, einen Beitrag zur Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad zu leisten. Doch trotz grüner Werbeversprechen kommt das Unternehmen seinen Verpflichtungen zum Klimaschutz nicht nach, wie Greenpeace-Analysen beweisen. So fehlt es der DWS an einer verbindlichen Klimastrategie, die ihre Investitionspolitik am 1,5-Grad-Ziel ausrichtet. Wie ein Kurswechsel bei der DWS aussehen kann, um aus der klimaschädlichen Finanzierung von Kohle-, Öl- und Gasunternehmen auszusteigen, wird uns Mauricio Vargas, Finanz- und Wirtschaftscampaigner bei Greenpeace Deutschland, erläutern.

Teilnahmebeitrag 5/1 Euro – Weitere Infos:
www.businesscrime.de www.kunstgesellschaft.de
Business Crime Control KunstGesellschaft

Klimastreik am 03.03.23 - 11 Uhr

11:00

• Sternmarsch vom Hülya-Platz organisiert vom offenen Kilmatreffen
• Depot im Gutleut in der Heilbronnerstraße organisiert von der Ver.di Jugend
• Sternmarsch vom Südbahnhof organisiert vom KoalaKollektiv

12:00 Start der Kundgebung und Demo an der Alten Oper

weitere Infos unter: https://www.fridaysforfutureffm.de/klimastreik-am-3-3-in-frankfurt-am-main/

Stoppt das Mercosur Abkommen!

Gegen Räumung und Rodung im Fechenheimer Wald für die #A66/Riederwaldtunnel!

Klima schützen - Wald retten!

Aufruf zur Kundgebung am Tag X

Zeit: Tag X, 17.00 Uhr

Ort: Mahnwache, Bauwagen, Haltestelle „Kruppstraße“ (U4/U7)

Der Tag X naht!

Wenn der Tag X kommt, wenn die Polizei im Fechenheimer Wald anrückt und wenn der Anmarsch der Kettensägen droht, werden wir erneut – ganz massiv – gegen dieses irrsinnige Bauprojekt der Ampel im Bund und der schwarz-grünen Landesregierung protestieren.

Wir haben die Argumente auf unserer Seite: Bau und Betrieb der Autobahn sind hochgradig CO2-lastig, mit der Rodung des intakten Waldes wird eine wertvolle CO2 - Senke zerstört. Die Klimaschädlichkeit steht uns allen vor Augen.

Die Kosten von mindestens € 600 Mio. für gut 2 km Straße sind völlig unverhältnismäßig. Mit über € 270.000,- pro Meter Asphaltfläche und Tunnel ist dieses Autobahnprojekt schon jetzt das teuerste in ganz Deutschland.

Wer den Frankfurter Osten verkehrsmäßig entlasten möchte, setzt umgehend auf eine effektive und rasche Mobilitätswende, insbesondere auf den Bau der nordmainischen S- Bahn aus Richtung Hanau – statt auf einen Tunnel, der wie ein Staubsauger nur noch mehr Autoverkehr nach Frankfurt zieht.

Angesichts des globalen Artensterbens stellt die Abholzung eines besonders artenreichen alten Waldes eine massive Verletzung von Art. 20a unseres Grundgesetzes dar. Danach muss jegliches politische Handeln die Freiheitsrechte der nachfolgenden Generationen schützen. Die Biodiversitäts- und die Klimakrise verbieten es rundweg, intakte Natur zu zerstören und lebendige Vegetation zu vernichten.

Wir Menschen aus den Bürger*innen-Initiativen, aus diversen Klimagerechtigkeitsgruppen und aus der Zivilgesellschaft fordern deshalb einen Stopp der Räumung und einen Stopp der Rodung im Fechenheimer Wald. Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres sagt: „Delay means death!“ – Verzögerung beim Klimaschutz bedeutet Tod! In Zeiten der Klimakrise darf kein Meter Autobahn mehr gebaut werden. Nicht in Frankfurt und nicht anderswo. Der Konflikt um das Ausbauprogramm und um die Verkehrspolitik von Schwarz-Grün im Land und der Ampel im Bund wird mit der Zerstörung von Waldflächen im Fechenheimer Wald nicht beendet sein. Es geht weiter – in Frankfurt und anderswo:

Wir fordern #ClimateJustice, die #MobilitätswendeJetzt und #WaldStattAsphalt!

Der Tag X naht!

Kommt an diesem Tag um 17.00 Uhr zur angemeldeten Mahnwache am Fechenheimer Wald!
Wir werden Euch rechtzeitig über unsere Social Media-Kanäle informieren.

Denkt bitte an Regenschutz und festes Schuhwerk, an medizinische Masken, an Eure Smartphones und Taschenlampen – und an warme Getränke.

#FecherBleibt!
Kampagne Fecher bleibt – Instone stoppen!, BI Riederwald, Klimattac/Attac Frankfurt,
Aktionsbündnis unmenschliche Autobahn (AUA), BUND Frankfurt, KoalaKollektiv,
Naturfreunde Frankfurt, Ende Gelände Frankfurt, Stadt für Alle – Wem gehört die ABG?,
Wald statt Asphalt Bündnis, Kolibri-Kollektiv, BUND Frankfurt, ADFC Frankfurt,
Naturfreunde Hessen, Greenpeace Frankfurt, Falken – OV Riederwald,
CollectivoAfroBras, BI Gemeinsam gegen Fluglärm und Schadstoffe, Grandparents for
Future, Bündnis Verkehrswende Frankfurt, People for Future, Initiative Grünzug
Eckenheim, BUNDjugend Frankfurt, BI Grüneburgpark, BI für den Erhalt der Grünen
Lunge am Günthersburgpark

--> mehr dazu hier:

BUND Frankfurt Artikel: 03.01: Simone Kühn: Autobahn vor Artenschutz - Wird die Ausnahme zur Regel?

BUND Frankfurt Pressemitteilung: 04.01.: Einzelfallgenehmigungen für die Zerstörung geschützter Naturflächen müssen angesichts der Klima- und Biodiversitätskrise drastisch reduziert werden

AUA - Pressemitteilung: 10.01.: Keine Teilrodung der Bäume im Fechenheimer Wald für die A66-Trasse