Beluga ahoi!

Am Montag, den 22. Juni hieß es wieder Leinen los. Das Greenpeace-Aktionsschiff „Beluga II“ hatte am Sonntag in Frankfurt festgemacht, um ein Zeichen zum Schutz der Arktis zu setzen.  An Bord der „Beluga II“ informierte eine Ausstellung über die Einzigartigkeit der Arktis, die Lebensraum für Eisbären, Walrösser und Narwale ist, aber auch über die Gefahren für die sensible Region.

 

236 Besucher gaben ihre Stimme zum Schutz der Arktis ab. Ganz fleißig wurden von Kindern und Erwachsenen insgesamt 43 Putzlappen mit sehr kreativen Sprüchen und Zeichnungen produziert, die an Shell gerichtet sind.  Greenpeace hat sich zum Ziel gesetzt, aus kleinen Putzlappen einen riesigen Putzlappen mit den Maßen 56x56 Meter zusammenzunähen und somit den bisherigen Weltrekord zu brechen. Wenn wir es schaffen, mit dieser Aktion in das Guinnessbuch der Rekorde zu gelangen, dann wäre Shell für immer als Umweltsünder angeprangert. 

Ein Event war auch die Besichtigung der Beluga. Wie lebt es sich an Bord, welche Aktionen plant die Besatzung als nächstes und über welche  Segelfläche verfügt das Aktionsschiff? Dies waren nur einige Fragen der 123 Besucher. 

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TTIP Streitgespräch

Einweihungsfeier Nationalspark im Hunsrück, 23.Mai 2015

Deuselbach /  Hunsrück am 23. Mai 2015 – Erföffnung des neuen Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Es kommentiert Greenpeace-Waldexpertin Sandra Hieke:


„Greenpeace beglückwünscht alle, die sich in ihrer Gemeinde, der Verwaltung oder im Landesparlament für den Nationalpark eingesetzt haben. Der neue Nationalpark ist ein Gewinn für alle. Er bietet große Chancen für die Regionalentwicklung und den Ausbau des sanften Tourismus. Rheinland-Pfalz und das Saarland leisten zudem einen wertvollen Beitrag zu den internationalen Klima- und Naturschutzverpflichtungen der Bundesrepublik.

Wir freuen uns, dass schützenswerte Arten wie Wildkatze und Schwarzstorch zukünftig wichtige Rückzugsräume finden. Auch wenig beachtete Arten wie Pilze, Insekten und Flechten, die dennoch wichtige Funktionen im Ökosystem erfüllen, haben so die Chance, sich ungestört entwickeln.

Die international anerkannten Kriterien der Weltnaturschutzorganisation IUCN geben für die Schutzkategorie „Nationalpark“ jedoch vor, dass sich die Natur auf mindestens 75 Prozent der Fläche selbst überlassen wird. Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald soll dies jedoch erst in 30 Jahren der Fall sein. So lange würden in den Entwicklungszonen noch forstliche Eingriffe erlaubt sein. Hier müssen die Landesregierungen schnellstmöglich nachbessern.

Bisher sind nur 1,9 Prozent der Wälder in Deutschland rechtlich verbindlich vor der Säge geschützt. Das ist noch viel zu wenig. Die Bundesregierung muss die Nationale Biodiversitätsstrategie weiter konsequent umsetzen und sich auch international als Vorbild beim Waldschutz etablieren. Dafür müssen die Bundesländer weitere Großschutzgebiete ausweisen.“

                 

 

Multivisionsshow Naturwunder Erde


Der Naturfotograf Markus Mauthe hat im Auftrag von Greenpeace über zwei Jahre die bedeutenden Ökosysteme der Erde bereist. Die großen Waldgebiete, Wüsten, Steppen und Gletscher. Von den Tiefen des Pazifiks zu den Gipfeln des Himalaya ist gemeinsam mit Greenpeace eine Multivisionsshow antstanden, welche die Vielfalt und Schönheit unseres Planeten in bisher kaum gesehener Dichte und Intensität wiedergibt. Mit „Naturwunder Erde“ ist er nun in Form live erzählter Geschichten und mitreißender Bilder auf Tour. Die Bilder werden auf einer Großbildleinwand präsentiert, ergänzt wird diese fotografische Reise durch einfühlsame Musikpassagen. Wir laden Sie herzlich ein, sich von "Naturwunder Erde" verzaubern zu lassen.

Eintritt frei!
So. 08.02. 17.00 Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 61348 Bad Homburg
Sa. 21.02. 19.00 Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestr. 50, 63303 Dreieich

 

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

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02.09.2024, 18-19 Uhr
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