Recht auf Klimaschutz - Freitags 13 Uhr Liebfrauenberg

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Am Freitag, 04.02., waren wir wieder am Liebfrauenberg, Frankfurt. Themen-Schwerpunkt war das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom März 2021. Damit wurde die Bundesregierung aufgefordert, konkrete Pläne zu erstellen und umzusetzen, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 einzuhalten. Das Bundesverfassungsgericht hat damit klargestellt, dass der Bund der Hauptverantwortliche für die Umsetzung des Klimaschutzabkommens ist. Das erste Klimagesetz der Bundesregierung blieb 2019 weit hinter den Erfordernissen zur Einhaltung des 1,5 Grad-Zieles zurück!
Gemäß Artikel 20a Des Grundgesetzes ist Umweltschutz Verfassungsauftrag! Er verpflichtet den Staat zu Klimaschutz!
Der Bund macht Vorgaben, die von den Ländern umgesetzt werden müssen.
 
 
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Bisher ist leider zu wenig passiert. Wir werden auch weiterhin freitags um 13 Uhr am Liebfrauenberg stehen und unser aller Recht auf Klimaschutz einfordern.
 

Aus Verstehen muss Handeln folgen!

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Liebfrauenberg freitags 13 Uhr heißt: Aufmerksamkeit schaffen, informieren, ins Gespräch kommen, zusammen weiter denken.

Der Gedanke der EU-Kommission, dass Atomkraft nachhaltig sei, ist auf jeden Fall nicht weiter gedacht, sondern ein Schritt in die vollkommen falsche Richtung. Unterzeichnen Sie den Anti-Atomkraft-Appel an die Bundesregierung wie schon über 300.000 Menschen!

Auch die nächsten Freitage freuen wir uns über reges Gesprächsinteresse auf dem Liebfrauenberg. Wir werden da sein.

Klimakonferenz nun nun? - Was kann ich tun?

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Am Freitag, den 17.12.2021, standen wir an der Hauptwache in Frankfurt, um auf die Handlungsnot aufmerksam zu machen. Was soll noch alles passieren, bis Klimakonferenzen und Regierungen den Feststellungen zur Lage der Welt Handlungen folgen lassen? Ist es eine Handlung der EU - Kommission Atomkraft und Gas als "grüne" Energiequellen einzustufen? Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke sollen unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich eingestuft werden. Hier hat jemand nicht verstanden...

Ab jetzt stehen wir wöchentlich ab 13 Uhr freitags am Liebfrauenberg! Jeder Einzelne kann etwas tun, und gemeinsam streiten wir dafür, dass der große Rahmen sich dreht!

STOP FUNDING FOSSIL FUELS

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Riesengemälde als Protest gegen Banken zum Weltspartag 2021

Am 29.10.2021, dem jährlichen Weltspartag, demonstrierten mehrere Umweltschutzgruppen mit einem über 300 qm großen Bodenbild auf dem Vorplatz des ehemaligen EZB-Gebäudes in der Frankfurter Innenstadt.

Mit der Schrift „STOP FUNDING FOSSIL FUELS“ haben urgewald und KoalaKollektiv mit weiteren Gruppen wie GP Frankfurt, People for Future und zahlreichen Passant:innen, die spontan mitmachten, ein deutliches Signal gesetzt, dass die Banken endlich ihrer Verantwortung zum Klimaschutz gerecht werden müssen.

Obwohl sich Großbanken wie Deutsche Bank mit Postbank, Commerzbank und    Sparkassengruppe, die sogar eine öffentlich-rechtliche Institution ist mit Orientierung Gemeinwohl, seit Jahren zum Pariser Klimaschutzabkommen bekennen, unterstützen sie weiterhin mit milliardenschweren Unternehmensfinanzierungen große Konzerne im Kohle-, Öl- und Gasgeschäft.

 

Wir fordern: Macht endlich Schluss mit Euren heuchlerischen Bekenntnissen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Stoppt Euer GREENWASHING.

 

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Dass die Geschäftsstrategie von Banken - Banken, denen die Zukunft gehört - auch anders geht, zeigen immer mehr Finanzinstitute wie die GLS-Bank, die EthikBank, die Umweltbank und auch die Triodosbank. Kohlefinanzierungen, aber auch Investitionen im Öl- und Gasinfrastruktur werden konsequent ausgeschlossen. Nachhaltigkeit ist bei diesen Banken schon lange kein Lippenbekenntnis mehr. Sie sollten Vorbild sein für die Großbanken, die scheinbar glauben, dass fossilen Energieträgern immer noch die Zukunft gehört.

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Fossile Finanzierungen müssen beendet werden. Jetzt!

Zentraler Klimastreik in Frankfurt - am Freitag 13.08.2021, 14 Uhr!

Der Klimakrise jetzt den Finanzhahn zudrehen, das ist das Motto des zentralen Klimastreiks der Fridays am 13.8. In Frankfurt.  Klicke hier für das Video dazu.
 
Der wichtigste “Regelmacher” für das europäische Finanzwesen ist die mächtige Europäische Zentralbank in Frankfurt. Sie vergibt billionenschwere Finanzhilfen und beaufsichtigt die Kreditvergabe der Banken. All dies geschieht jedoch, ohne auf die Schädlichkeit für das Klima zu achten. Stattdessen profitieren klimaschädliche Unternehmen wie fossile Energieunternehmen besonders von den EZB-Finanzhilfen. Die EZB hat Anfang Juli angekündigt dies zu ändern und Klimaschutzkriterien zu berücksichtigen. Allerdings ändert sie ihre Politik nur im Schneckentempo.
 
👉 👉Wir treffen uns daher am 13. August um 14 Uhr vor der EZB, um schnelles und entschiedenes Handeln einzufordern. Greenpeace Frankfurt organisiert gemeinsam mit KoalaKollektiv eine der fünf Sterndemos, Strecke: EZB – Alte Oper. Alle Sterndemos laufen am Opernplatz zusammen und vereinigen sich nach einer Auftaktveranstaltung mit Musik und kurzen Redebeiträgen um 16 Uhr zur Großdemo durch das Bankenviertel.

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

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02.10.2023, 18-19 Uhr
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