Recht auf Klimaschutz - Freitags 13 Uhr Liebfrauenberg
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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 08. Februar 2022 17:50


Liebfrauenberg freitags 13 Uhr heißt: Aufmerksamkeit schaffen, informieren, ins Gespräch kommen, zusammen weiter denken.
Der Gedanke der EU-Kommission, dass Atomkraft nachhaltig sei, ist auf jeden Fall nicht weiter gedacht, sondern ein Schritt in die vollkommen falsche Richtung. Unterzeichnen Sie den Anti-Atomkraft-Appel an die Bundesregierung wie schon über 300.000 Menschen!
Auch die nächsten Freitage freuen wir uns über reges Gesprächsinteresse auf dem Liebfrauenberg. Wir werden da sein.
Am Freitag, den 17.12.2021, standen wir an der Hauptwache in Frankfurt, um auf die Handlungsnot aufmerksam zu machen. Was soll noch alles passieren, bis Klimakonferenzen und Regierungen den Feststellungen zur Lage der Welt Handlungen folgen lassen? Ist es eine Handlung der EU - Kommission Atomkraft und Gas als "grüne" Energiequellen einzustufen? Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke sollen unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich eingestuft werden. Hier hat jemand nicht verstanden...
Ab jetzt stehen wir wöchentlich ab 13 Uhr freitags am Liebfrauenberg! Jeder Einzelne kann etwas tun, und gemeinsam streiten wir dafür, dass der große Rahmen sich dreht!
Riesengemälde als Protest gegen Banken zum Weltspartag 2021
Am 29.10.2021, dem jährlichen Weltspartag, demonstrierten mehrere Umweltschutzgruppen mit einem über 300 qm großen Bodenbild auf dem Vorplatz des ehemaligen EZB-Gebäudes in der Frankfurter Innenstadt.
Mit der Schrift „STOP FUNDING FOSSIL FUELS“ haben urgewald und KoalaKollektiv mit weiteren Gruppen wie GP Frankfurt, People for Future und zahlreichen Passant:innen, die spontan mitmachten, ein deutliches Signal gesetzt, dass die Banken endlich ihrer Verantwortung zum Klimaschutz gerecht werden müssen.
Obwohl sich Großbanken wie Deutsche Bank mit Postbank, Commerzbank und Sparkassengruppe, die sogar eine öffentlich-rechtliche Institution ist mit Orientierung Gemeinwohl, seit Jahren zum Pariser Klimaschutzabkommen bekennen, unterstützen sie weiterhin mit milliardenschweren Unternehmensfinanzierungen große Konzerne im Kohle-, Öl- und Gasgeschäft.
Wir fordern: Macht endlich Schluss mit Euren heuchlerischen Bekenntnissen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Stoppt Euer GREENWASHING.
Dass die Geschäftsstrategie von Banken - Banken, denen die Zukunft gehört - auch anders geht, zeigen immer mehr Finanzinstitute wie die GLS-Bank, die EthikBank, die Umweltbank und auch die Triodosbank. Kohlefinanzierungen, aber auch Investitionen im Öl- und Gasinfrastruktur werden konsequent ausgeschlossen. Nachhaltigkeit ist bei diesen Banken schon lange kein Lippenbekenntnis mehr. Sie sollten Vorbild sein für die Großbanken, die scheinbar glauben, dass fossilen Energieträgern immer noch die Zukunft gehört.
Fossile Finanzierungen müssen beendet werden. Jetzt!
Das erfährst Du bei unserem Schnupperabend
Nächster Termin:
02.10.2023, 18-19 Uhr
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