Greenpeace Frankfurt: Protest gegen Greenwashing bei Deutsche-Bank-Filialen

Bundesweite Stickeraktion von Aktivist:innen gegen Verbrauchertäuschung bei Fondstochter DWS

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Frankfurt am Main/Neu-Isenburg, 23.3.2023 – Im Schatten der sich anbahnenden Bankenkrise und trotz schlechter Geschäftszahlen gewährt die Deutsche-Bank-Tochter DWS ihrer Führungsetage exorbitante Boni für Greenwashing. Greenpeace protestiert daher heute in 30 deutschen Städten an Filialen der Deutschen Bank gegen das Greenwashing der Fondstochter.

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Wir sind in Neu-Isenburg auf der Frankfurter Straße und in Frankfurt auf der Zeil mit dabei! Die Aufkleber zeigen die Grünfärberei der Fondsgesellschaft mit einer Waschmaschine, aus der ein DWS-Logo mit grünem Schaum ragt. Die Aufkleber sind rückstandsfrei ablösbar.

Wir fordern: “Keine Boni für Greenwashing” und suchten das Gespräch mit der Filialleitung.

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Die Deutsche-Bank-Tochter DWS präsentiert sich als vermeintlich führend bei nachhaltigen Finanzanlagen. Trotzdem investiert sie Milliardenbeträge in klimaschädliche Kohle-, Öl- und Gaskonzerne.

Greenpeace-Aktivist:innen haben bereits mehrfach an der DWS-Zentrale gegen Greenwashing protestiert, zuletzt am vergangenen Freitag. Greenpeace-Recherchen zeigen, dass die DWS im Branchenvergleich Schlusslicht beim Klimaschutz ist. Im Jahr 2022 kaufte sie laut einer Recherche der Bürgerbewegung Finanzwende im Vergleich mehr fossile Aktien für ihre Ökofonds als jede andere europäische Fondsgesellschaft.

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Stoppt Greenwashing!

Zur DWS-Gehaltsrecherche.

 

12.12.: Public Viewing bei Greenpeace Frankfurt: Die Klimashow

Die Klimashow Flyer

 

Greenpeace Frankfurt am Main überträgt die Show am 12.12.22 um 19.30 Uhr im Baumweg 10 in Frankfurt. Kommt vorbei und lasst uns gemeinsam die Klimashow verfolgen, Fragen stellen und im Nachgang diskutieren. Bringt gerne Getränke, Weihnachtsgebäck oder Knabbereien mit (denkt bitte an eigenes Geschirr).
Anmeldung bitte bis 08.12.an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Recht auf Klimaschutz - Freitags 13 Uhr Liebfrauenberg

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Am Freitag, 04.02., waren wir wieder am Liebfrauenberg, Frankfurt. Themen-Schwerpunkt war das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom März 2021. Damit wurde die Bundesregierung aufgefordert, konkrete Pläne zu erstellen und umzusetzen, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 einzuhalten. Das Bundesverfassungsgericht hat damit klargestellt, dass der Bund der Hauptverantwortliche für die Umsetzung des Klimaschutzabkommens ist. Das erste Klimagesetz der Bundesregierung blieb 2019 weit hinter den Erfordernissen zur Einhaltung des 1,5 Grad-Zieles zurück!
Gemäß Artikel 20a Des Grundgesetzes ist Umweltschutz Verfassungsauftrag! Er verpflichtet den Staat zu Klimaschutz!
Der Bund macht Vorgaben, die von den Ländern umgesetzt werden müssen.
 
 
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Bisher ist leider zu wenig passiert. Wir werden auch weiterhin freitags um 13 Uhr am Liebfrauenberg stehen und unser aller Recht auf Klimaschutz einfordern.
 

Aus Verstehen muss Handeln folgen!

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Liebfrauenberg freitags 13 Uhr heißt: Aufmerksamkeit schaffen, informieren, ins Gespräch kommen, zusammen weiter denken.

Der Gedanke der EU-Kommission, dass Atomkraft nachhaltig sei, ist auf jeden Fall nicht weiter gedacht, sondern ein Schritt in die vollkommen falsche Richtung. Unterzeichnen Sie den Anti-Atomkraft-Appel an die Bundesregierung wie schon über 300.000 Menschen!

Auch die nächsten Freitage freuen wir uns über reges Gesprächsinteresse auf dem Liebfrauenberg. Wir werden da sein.

Mach mit bei Greenpeace!

         

 

  

 

 

Wie kann ich mitmachen?

Das erfährst Du bei unserem Schnupperabend

Nächster Termin:

(Oktober fällt aus) 

04.11.2024, 18-19 Uhr
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